Neue Möglichkeiten: Die Gründer der StromDAO haben Großes vor. Das Unternehmen bietet einen Blockchain-basierten Stromtarif und eine Art virtuellen Eigenverbrauch an, der die Finanzierung der Energiewende deutlich ändern könnte. Die Energie-Blockchain ist öffentlich und erste Stadtwerke nutzen sie.
Vernetzung: Community- und Regionalstrommodelle sind in. Oft steht dahinter eine IT-Lösung des Berliner Unternehmens Lumenaza. Gründer und Geschäftsführer Christian Chudoba gibt Antworten auf die Fragen, die das Geschäftsmodell ausmachen.
Power-to-Gas: Photovoltaikanlagen mit Elektrolyseuren zu kombinieren, kann schon heute ein funktionierendes Geschäftsmodell sein, sagt Bjørn Simonsen von NEL Hydrogen. Die Gestehungskosten von Solarstrom seien niedrig genug, um ihn in Wasserstoff umzuwandeln und diesen dann wettbewerbsfähig am Wasserstoff-Kraftstoffmarkt zu verkaufen. Simonsen wird beim pv magazine Roundtable „Future PV“ während der SPI in Las Vegas als Redner vor Ort sein.
Energy Lab 2.0: Ein Forschungsverbund will das Zusammenspiel von Energietechnologien der Zukunft im großen Maßstab testen. Dafür bauen die Forscher ein Reallabor für eine Investitionssumme von rund 25 Millionen Euro. Projektleiter Roland Dittmeyer vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erklärt was das Projekt besonders macht.
Hybridkraftwerke: Solarparks an Standorten von bestehenden Windparks zu installieren, kann für Entwickler große Vorteile bedeuten. Der Energieversorger Vattenfall sammelt bereits erste Erfahrungen bei der Umsetzung solcher Projekte.
DC-Nanogrids: Bis zu zwei Drittel des Stroms in Privathaushalten und kommerziellen Gebäuden werden heute von Geräten mit Gleichstrombetrieb verbraucht. Und auch Solarmodule und Batteriespeicher funktionieren mit Gleichstrom. Wissenschaftler des belgischen Forschungsprojekts Energyville rechnen 20 bis 30 Prozent Kostenvorteil aus, wenn man innerhalb der Häuser auf DC umstellt.
Innovationen: Mehr als 100 Unternehmen haben auf der diesjährigen Intersolar Europe unter dem Label „Smart Renewable Energy“ ausgestellt. pv magazine hat sich die Zeit genommen, einige der Unternehmen und Produkte zu beleuchten, von denen Sie bisher vielleicht noch nicht so viel gehört haben.
Kaufhilfe: pv magazine startet einen Modultest. pv magazine test hilft Investoren und Verbrauchern, eine Vorauswahl zu treffen, und Herstellern, sich zu verbessern. Die ersten kompletten Ergebnisse gibt es nun für Jolywoods bifaziales n-Pert-Modul. Besonderes Augenmerk verdienen bei dem Test jedoch die Detailergebnisse.
Interview: George Touloupas ist Direktor für Technologie und Qualität bei dem Dienstleister CEA, das gemeinsam mit pv magazine die Testprotokolle für den pv magazine test entwickelt hat. Touloupas kontrolliert dabei unter anderem, ob die Ergebnisse auch korrekt sind.
Im Modul JW-D60N-305 nutzt Jolywood mehrere hochmoderne Technologien. Die Solarzellen basieren auf einem n-Typ-Wafer, was einen höheren Wirkungsgrad ermöglicht und das Risiko, durch lichtinduzierte Degradation (LID) Einnahmen zu verlieren, senkt. LID ist ein Risiko, das vor allem bei p-Typ-Zellen während der ersten 1.000 Stunden Beleuchtung immer vorhanden ist und die Energieausbeute um einige Prozentpunkte verringern kann. […]