Energiemanagement: Die Zentrale im Haus gewinnt an Bedeutung, da sie immer mehr Funktionen übernehmen muss. Schritt für Schritt wollen Ingenieure von P3 die Systeme unter die Lupe nehmen. Zunächst analysieren sie Eigenverbrauchsquoten und Autarkiegrade, die sich mit den Regelungen beim Laden von Autos erreichen lassen.
Dynamische Stromtarife: Einige Entwicklungen kommen zusammen, so dass dynamische Stromtarife eines der großen Themen auf der diesjährigen The smarter E werden. Wir werfen einen Blick auf die Ökonomie und die Hintergründe. Das Thema steht erst am Anfang und besonders eine Entwicklung wird es zum Selbstläufer machen.
Fragen und Antworten: Seit Januar müssen steuerbare Verbraucher wie Wärmepumpen, Wallboxen und Batteriespeicher unter bestimmten Bedingungen durch den Netzbetreiber steuerbar sein. Das kann über das Energiemanagementsystem geschehen, doch es herrscht Konfusion unter anderem über Anforderungen, Schnittstellen, und die Rolle von EEBus.
Wärmepumpensteuerung: Zwei wissenschaftliche Veröffentlichungen untersuchen die Steuerung von Wärmepumpen zur Erhöhung der Solarstromnutzung. Eine beschreibt detailliert die verschiedenen Steuerungsmethoden, während die andere die Auswirkungen auf Energieverbrauch und Effizienz des Heizungssystems untersucht.
Fallbeispiele: Energiemanagementsysteme waren in der Vergangenheit noch gar nicht so komplex. Ein Blick in Details zeigt, wo trotzdem schon Schwierigkeiten auftauchen. Diese betreffen die Komponenten, die Installation und die Systemintegration. Wie soll das erst in der komplexeren Zukunft werden?
Marktüberblick: Thomas Haupt von der Hochschule Ansbach hat die Hersteller von Heim-Energiemanagementsystemen abgefragt und erklärt, worin sich die Systeme unterscheiden. Die aktualisierte Tabelle listet 28 konkrete Systeme mit ihren Funktionen.
Heimspeicher: Alle gleich? Batteriespeicher ähneln sich vielleicht, aber es gibt wichtige Nuancen. Viele neue Produkte und einige neue Hersteller sind in unserer Marktübersicht in diesem Jahr zu entdecken. In zwei Aspekten sehen wir in diesem Jahr besonders wichtige Unterschiede – Sicherheit und Energiemanagement.
Wirkungsgrade: Erstmals wirft die Stromspeicher-Inspektion 2024 einen Blick auf die Umwandlungseffizienz von Hybridwechselrichtern bei sehr geringer Auslastung. Das Ergebnis: Je geringer der Wechselrichterwirkungsgrad im Leistungsbereich unter 500 Watt ist, desto schneller ist der Batteriespeicher nachts entladen.
Qualität: Glas-Glas-Module werden immer filigraner und gleichzeitig größer, doch langsam zeichnen sich die Grenzen ab. Gutachter berichten, dass vermehrt Module, die gerade noch so die Mindeststandards im Zertifizierungsprozess bestehen, im Feld brechen. Doch die Ursachen liegen nicht im Modul allein. Die Toleranz gegenüber Fehlern sinkt.
Glas-Folien-Module: Es kommt, wie immer, darauf an, wen man fragt – doch in Industrie und Forschung überwiegt doch klar die Einschätzung, dass die jahrzehntelang dominierende Bauweise von Solarmodulen mit Rückseitenfolie ein Auslaufmodell ist. Das bedeutet nicht, dass sie Glas-Glas-Modulen immer und in allen Belangen unterlegen wäre.