Neue Geschäftsmodelle: Der Strom- und Speichermarkt wird unübersichtlicher. Nach wie vor gibt es Hersteller, die vor allem darauf setzen, ihre Geräte zu verkaufen. Doch andere gehen einen Schritt weiter, entwickeln eine Story oder vermarkten Netzdienstleistungen.
Geschäftsideen: Ob Sonnen-Community, Senec-Cloud, Fichtelgebirgsstrom oder wie sie heißen mögen – die Akteure wollen Strom mit zusätzlichem Wert versehen und eine Alternative zum Ökostrom bieten, den es schon seit Jahren gibt.
Speicher- und Solarmarkt: Vier Bundesländer tragen 75 Prozent des heutigen Solarmarktes. Wenn das mal keine Aufforderung an die Installateure ist, die blinden Flecken zu bearbeiten und gleich Speicher mit zu verkaufen! Eine Marktanalyse des Speicherherstellers E3/DC zeigt, wohin sich der Markt entwickeln könnte.
Produkte: Der Markt der Heimspeicher ist immer noch stark in Bewegung. Wissen Sie, was seit einem Jahr geschah? Alle reden heute über Tesla, Mercedes, LG. Das bedeutet aber nicht, dass die anderen Themen nun von gestern wären. Effizienzen, Lebensdauer und Garantien werden nach wie vor diskutiert.
Politik: Seit April liegt der erste offizielle Referentenentwurf für das EEG 2016 vor. Die für Stromspeicher geplanten Änderungen lassen sich in drei Kategorien einordnen. Der Entwurf enthält eine lang ersehnte Klarstellung, eine große Leerstelle und eine neue Hürde für dezentrale Speicherkonzepte.
Speicher in Gewerbe und Industrie: Bei der Evaluierung und Planung eines Speichersystems denken viele Nutzer primär an die Erhöhung des Eigenverbrauchs. Speicher können jedoch einen viel größeren Beitrag zur neuen modernen Energieinfrastruktur leisten, der teilweise auch monetarisierbar ist, erklärt Winfried Wahl vom Speicherlösungsanbieter RRC.
Schwarze Schafe I: In einem bayerischen Solarpark entdeckten Gutachter nach der Inbetriebnahme erhitzte Verteilerkästen und zu einem späteren Zeitpunkt auch erhitzte Steckverbindungen. Beide Mängel behob der Generalunternehmer bereitwillig. Die gekreuzten Steckverbinder unterschiedlicher Hersteller, die im Park relativ häufig vorkommen, machen dem Betreiber allerdings noch immer etwas Bauchschmerzen.
Schwarze Schafe II: Der folgende Fall hat den betroffenen Installateur nicht nur Nerven gekostet, sondern auch viel Geld und fast sogar sein ganzes Unternehmen. Nach mehr als sieben Jahren Streitigkeiten mit Händler, Importeur, Anwälten und dem Endkunden musste er insgesamt rund 175.000 Euro aus eigener Tasche auf den Tisch legen. Und das, obwohl ihm gar kein Installationsfehler vorgeworfen wurde.
Modulhersteller: In Vorbereitung des dritten pv magazine Quality-Roundtables berichten wir über eine Umfrage unter europäischen Herstellern zu Strategie und Qualität. Die Frage ist: Was macht „made in Europe“ interessant, wenn man Module für eine Solaranlage sucht.
Eon Solarprofis: Mit seinen Checks für Photovoltaikanlagen bekommt der Energieversorger einen Überblick über die Anlagenqualität auch von scheinbar mängelfreien Systemen. Denn auch Betreiber, denen keine Mängel oder Mindererträge auffallen, greifen gerne auf das Serviceangebot zurück.