Power-to-Gas: In der neuen Energiewelt werden gewaltige Hoffnungen auf die Power-to-Gas-Technologie gesetzt. Sie verspricht uns Regelenergie, Langzeitspeicherung und Versorgung mit Kraftstoffen. Erste Konzepte werden schon auf der Intersolar vermarktet. Doch ist es wirklich sinnvoll, grünen Strom auf diesem Wege zu verbrauchen?
Zukunftsfähigkeit: Auch Stadtwerke suchen einen Platz in der Energiewelt von morgen. Ein erster Schritt ist häufig, dass sie Großanlagen bauen. Der nächste, dass die Solaranlagen zur Pacht anbieten. Wir stellen dieses und weitere Geschäftsmodelle vor.
Lokale Energiewende: Die Stadt Wolfhagen hat bereits ehrgeizige Energieversorgungsziele erreicht. Jetzt will sie weiter darüber hinausgehen und mit noch höheren Zielen zur Blaupause für Deutschland werden.
Planung der Energiewende: Auch Kommunen können sich auf den Weg in die Zukunft machen. Wie, das zeigt eine Simulation, die die lokale Energiewende für Frankfurt am Main durchrechnet. Im kostengünstigsten Szenario hätte Photovoltaik einen Anteil von rund einem Drittel an der Stromproduktion.
Mieter helfen mit: Die Stadtwerke Wunsiedel und ein Heizanlagenhersteller haben ein System vorgestellt, mit dem sie die Integration fluktuierender Photovoltaik- und Winkraftanlagen verbessern wollen. In einem Netzversuch werden die Nachtspeicherheizungen ersetzt und umfunktioniert.
Chancen und Risiken: Ein Markt funktioniert nur nachhaltig, wenn am Ende Käufer und Verkäufer zufrieden sind. Das ist derzeit gut möglich, erklärt Rechtsanwalt Jochen Brandhoff. Er gibt Tipps zur Abwicklung.
Nachhaltige Geldanlage: Wer sich am Ausbau der erneuerbaren Energien beteiligen will, kann das mit Bürgerenergieprojekten und Crowdfunding tun. Wer Anlagen baut, kann diese darüber finanzieren.
Was Kleinanleger in puncto Sicherheit, Risiko und Mitbestimmung zu erwarten haben und was Projektinhaber beachten sollten, wenn sie eine Crowd-Refinanzierung suchen.
Monitoring: Wenn sich Anlagenbetreiber für die Investition in ein Monitoringsystem interessieren, sollten sie nicht nur wissen, welche Lösung für Ihre Anlage sinnvoll ist. Die Daten und Kurven im Notfall selbst richtig interpretieren zu können, kann Ertragsausfälle minimieren.
Stromverkauf: Für einige ist er verpflichtend, für einige freiwillig. Die Direktvermarkter unterscheiden sich bei ihren offiziellen Angeboten wenig. Allerdings setzen sie unterschiedliche Kommunikationstechnologien ein.