Energy Storage Highlights 2019: MAN Energy Solutions hat ein System für die flexible Sektorenkopplung entwickelt. Es ist für große Industriebetriebe oder Betriebe von Wärme- und Stromnetzen interessant und zeigt, wie eine ganzheitliche Betrachtung Systeme effizienter macht. Das System belegt Platz fünf unseres Rankings.
Energy Storage Highlights 2019: Für die stationäre Speicherung erneuerbarer Energien greift das Fraunhofer IKTS auf die sogenannte Zebra-Batterie zurück. Die Hochtemperaturbatterie mit keramischen Elektrolyten ist produktionsreif und kann aus leicht verfügbaren Materialien kostengünstig hergestellt werden, so das Institut.
Energy Storage Highlights 2019: Superkondensatoren können spontan auftretende Energieschübe genauso abfangen wie plötzliche Fluktuationen, da sie sehr schnell und mit viel Leistung reagieren. Sie können helfen, Batteriesysteme zu schonen und eine Lücke in bislang üblichen Konfigurationen zu schließen.
Energy Storage Highlights 2019: Power-to-Liquid-Technologien konkurrieren mit Industrieanlagen, die Erdölprodukte in riesigen Mengen produzieren. Um auch kleinere Strommengen in wertvolle chemische Produkte zu verwandeln, erforscht das Fraunhofer IGB biologische Umwandlungsprozesse.
Best Practice: Die Einsatzmöglichkeiten für große Batteriespeicher sind vielfältig und die Anbieter müssen ihre Systeme teilweise an ganz besondere Bedingungen anpassen. Wir geben einen Überblick über die interessantesten Projekte, die Unternehmen in der Marktübersicht Großspeicher und in den pv magazine energy storage highlights geschildert haben.
Marktübersicht Großspeicher: Wir haben unsere Übersicht für Gewerbe- und Netzspeicher aktualisiert. Sie bietet einen Überblick über Hersteller von Komponenten, Systemintegratoren, Betriebsführer und EPCs mit ihren Angeboten für Batteriespeicher in Europa ab Kapazitäten von 30 Kilowattstunden aufwärts.
Energiemeteorologie: 2018 bleibt als ein Wetterjahr der Extreme im Gedächtnis. Bereits zu Jahresbeginn, über den Frühling und Sommer hinweg bis hin zu den Wintermonaten waren flächendeckend Trockenperioden und Wärmerekorde zu verzeichnen. In manchen Regionen lag die Einstrahlung mehr als 20 Prozent über dem langjährigen Mittelwert. Das führte deutschlandweit zu erfreulichen Erträgen in der Photovoltaik.
Marktstammdatenregister: Ende Januar ging das Webportal bei der Bundesnetzagentur endlich online. Es bedeutet, dass nicht nur Betreiber neuer Anlagen, sondern auch bestehender Anlagen ihre Systeme dort registrieren müssen. Die Meldepflicht gilt auch für Stecker-Solar-Geräte. Doch Bestandsanlagen haben zwei Jahre Zeit für die Registrierung, Betreiber sollten nach Ansicht von Verbraucherschützern auch nicht gleich handeln.
Fachkräfte: Es ist eine gute Kombination, Solarstrom und Umweltwärme für die Raumheizung zu nutzen. Ziemlich schwierig ist es aber, die dafür nötigen Fähigkeiten in einem Handwerksbetrieb oder einer Person zu bündeln. Gerade Solarteure müssen große Hürden überwinden, um den Einstieg in diesen wichtigen und wachsenden Markt zu schaffen.