Kommentar: Wasserstoff wird seit Jahrzehnten als der Energieträger der Zukunft gehandelt. Man kann es ja langsam nicht mehr hören, da die Zukunft nie zu beginnen scheint. Doch die Zeiten werden sich ändern.
Flexible Sektorkopplung: Die Energiewende schreitet bis dato vor allem im Stromsektor voran. Eine einfache Sektorkopplung reicht zur Lösung dieses Problems jedoch nicht aus. Diese muss flexibler werden. Dafür entwickelt ein Berliner Start-up einen Stahlkoloss und in Kanada entstehen Batteriespeicher entlang eines Highways.
Modulqualität: Nach den Ergebnissen einer Neuauflage der pv magazine PID-Umfrage sind 16 Prozent der erfassten Anlagenleistung mit potenzialinduzierter Degradation belastet oder belastet gewesen. Bei neueren Anlagen tritt PID aber fast gar nicht mehr auf – es ist jedenfalls schwer, belastete Anlagen zu finden. Ist es Zeit für eine Entwarnung?
Mindestimportpreis: Im vergangenen Herbst trat ein neues Undertaking in Kraft. Damit ist es nun möglich, Module eines Herstellers aus chinesischer und nichtchinesischer Produktion zu beziehen. Dennoch gibt es weiter viele Unsicherheiten und bürokratische Hürden, wie Tino Weiss, Leiter Einkauf von Baywa r.e. Solar Projects, erklärt.
Future PV: Während Perc sich als Mainstream-Technologie etabliert, suchen führende Modulhersteller nach Möglichkeiten, wie sie noch mehr Watt aus ihren Modulen herauspressen und Degradationsprobleme beseitigen
können. Einige stellen deswegen bereits auf die Produktion von Halbzellenmodulen um und entwickeln innovative Verschaltungen. pv magazine hat sich die neuesten Technologien zur Leistungs- und Qualitätssteigerung auf Modulebene angeschaut.
Strom vom Balkon: Der Anschluss eines Stecker-Solar-Geräts an den Endstromkreis ist seit Kurzem normgerecht möglich. In unserer Marktübersicht sind elf Produkte von zehn Anbietern enthalten.
Serie Fehlersuche: Einzelne Moduldefekte sind oft gar nicht so leicht zu erkennen. Auch die Monitoringdaten sind bei der Fehlersuche oft nur ein erster Anhaltspunkt. Im Interview erklärt Ulrich von Borstel, Geschäftsführer des O&M-Dienstleisters Ensibo, wie sein Unternehmen Moduldefekten auf die Spur kommt und wann sich die Suche überhaupt lohnt.
Drohnenthermografie: Ein Start-up aus Berlin will Thermografieuntersuchungen von Solaranlagen beschleunigen und dabei eine einheitlich gute Qualität anbieten. Helfen sollen ein bundesweites Netzwerk an Drohnenpiloten und automatische Auswertungsprozesse. Ein halbes Jahr nach der Gründung sind die anfangs selbst gesteckten Ziele bereits klar übertroffen.