Liebe Leserin, lieber Leser, die kleine Platine auf der Titelseite zeigt einen Sensor, der in ein Solarmodul eingebaut Daten sendet. Ohne solche kleinen Elektronikbauteile gäbe es das Internet der Dinge nicht. Wer sich mit dem digitalen Wandel beschäftigt, muss sich mit den Bausteinen der Kommunikationstechnik und mit Bussystemen genauso befassen wie mit Datenanalyse und Anwendungen. […]
pv magazine award: RES, ein Projektierer aus England, hat mit einem Netzbetreiber ein Pilotprojekt gestartet. Beide wollen zeigen, wie technische Lösungen und Erlösmodelle für Batteriespeicher aussehen können, die Solaranlagenbetreiber Einnahmen versprechen und gleichzeitig erlauben, mehr Solarleistung in Verteilnetze einzuspeisen.
Konferenzmesse: Vom 15. bis 17. März findet die Energy Storage Europe in Düsseldorf statt. Das Programm ist so umfangreich, dass es einiger Erläuterungen bedarf.
Ausschreibungen: Der Evaluationsbericht der Bundesnetzagentur und die Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums für die EEG-Novelle liegen vor. Bei den Grundlagen für die Entscheidungen gibt es etliche Fragezeichen.
Offgrid-Markt: Robert Händel, Gründer von Opes Solutions, spricht über den Markt für Kleinmodule und Sonderanfertigungen und über die technischen Entwicklungen, mit denen er sein Unternehmen zum Erfolg führen will.
Strukturwandel: Manfred Bächler gehört zu den Solarpionieren in Deutschland. Zum 1. Februar hat er die wesentlichen Geschäftsfelder und Mitarbeiter seiner Firma Reniva an Eon Energie Deutschland übertragen. Er selbst wird sich für den Energiekonzern künftig um die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle rund um die Photovoltaik kümmern. Im pv magazine -Interview erklärt Bächler, wie sich die Energiewelt in den vergangenen Jahren verändert hat und wo er die Zukunft der Photovoltaik sieht.
Mieterstrom: Bei Mehrfamilienhäusern ist eine Eigenversorgung mit Solarstrom durchaus möglich. Rechtsanwalt Steffen Herz zeigt auf, welche Gestaltungsmöglichkeiten es gibt. Mehr Rechtssicherheit für diese Konzepte wäre wünschenswert, wird es so schnell aber wohl nicht geben.
Internet of Things: In der schönen, neuen Welt werden elektrische Dinge miteinander reden. Das betrifft auch das Energiemanagement und die Hausgeräte. Die Branche ist auf dem Weg, die Utopie umzusetzen.
Ein faires Geschäftsmodell für innovative Smart-Home-Anwendungen könnte Wunder bewirken. Das sagt Viktor Grinewitschus, Professor für Energiemanagement in der Immobilienwirtschaft an der EBZ Business School in Bochum.
Praxis: Kunden, die heute neu bauen oder ein altes Haus sanieren, stellen sich nicht mehr die Frage, ob sie ein Smart Home möchten, sondern nur noch wie smart es denn sein soll. Doch die Vielfalt am Markt zwingt selbst Experten dazu, sich auf einige wenige Systeme zu spezialisieren. Eine perfekte Lösung zu finden wird dadurch zum Abenteuer.