Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Die zwölf Kernforderungen, die die Agora Energiewende jüngst zur Vereinfachung des bestehenden EEGs vorgeschlagen hat, sind nicht nur auf Zustimmung gestoßen.
Kaum ein Zell- oder Modulhersteller schrieb im ersten Halbjahr schwarze Zahlen. Außerdem waren die Ausgaben für Forschung und Entwicklung nicht in dem Bereich, die Hightech-Unternehmen kennzeichnen. Das erklärte Analystin Jenny Chase auf der EU PVSEC in Paris.
Die Denkfabrik hat zwölf Vorschläge für eine Vereinfachung des EEGs gemacht. Grünen-Energieexperte Hans-Josef Fell und die Vereinigung Eurosolar sehen darin einen Angriff auf den weiteren Ausbau kleiner Erneuerbarer-Energien-Anlagen in Deutschland. Verbraucherschützer begrüßten den Methodenvorschlag der Agora Energiewende.
EU PVSEC: Die Diskussion über die Silberkosten von Solarzellen und den Ersatz des Materials durch Kupfer hält an. Heraeus stellte in Paris eine Silberpaste vor, mit der weiter Kosten gespart werden können.
Die Modulpreise stagnieren, teilweise steigen sie sogar wieder. Das ist nach Aussage von Pierre Verlinden, wissenschaftlicher Leiter von Trina Solar, auf der EU PVSEC keine vorübergehende Erscheinung. Es könnte bis 2017 so weitergehen.
Photovoltaik und Kleinwindkraft passen aufgrund ihrer komplementären Erzeugungsgänge gut zusammen. Dennoch gibt es bislang nur wenige Projekte in diesem Bereich, was nach Ansicht nach Jochen Twele vor allem den Problemen bei den Kleinwindkraftanlagen geschuldet ist. Er ist Geschäftsführer des Reiner Lemoine Instituts (RLI) und Professor für Regenerative Energiesysteme an der HTW Berlin.
Praxistipps Energiespeicher: Die Zeit von Lithium- oder Blei-Batterien als Stromspeicher für Photovoltaikanlagen ist gekommen. Doch wie Fragen von Workshop-Teilnehmer beim Tagesseminar „Energiespeicher für Photovoltaik-Strom“ der Solarpraxis AG zeigen, existieren gerade bei Lithium-Batterien viele Zweifel, ob die Technik wirklich sicher ist.
Glauben auch Sie an den EEG-Umlagen-Tsunami? Daran, dass aufgrund des Booms von Solarstromanlagen die Strompreise in die Höhe schießen? Dass die Energiewende unbezahlbar wird, wenn der Zubau von Solar- und Windanlagen weiterhin so zunimmt? Dann sind auch Sie hereingefallen. Hereingefallen auf diese großartige Inszenierung des EEG-Umlagenmärchens. Wenn selbst vereinzelt Akteure der Solarbranche schuldbewusst und reumütig […]
Ein beliebtes Argument gegen den weiteren Ausbau der Photovoltaik ist, Solarstrom sei unberechenbar und sprunghaft. Mehr davon werde daher gar nicht benötigt. Bruno Burger hat ausgerechnet, dass das nicht stimmt.
Interview: Axel Berger, Direktor Marketing und Geschäftsleiter Photovoltaik bei der Saint-Gobain Building Distribution Deutschland, über den Solarmarkt im Allgemeinen, die Vorteile eines Baustoffhändlers, und die ersten Auswirkungen des Handelsstreits.