Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Die Analysten prognostizieren aber durchaus steigene Preise für Solarmodule. Grund dafür sind die anhaltenden Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China. Vor allem wenn die Einfuhrzölle auf taiwanesischen Solarzellen ausgeweitet werden, könnte dies weitreichende Folgen haben.
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland rund 600 neue Ladestationen für Elektrofahrzeuge installiert worden. Die Zahl der Elektrofahrzeuge ist weltweit auf etwa 400.000 gestiegen. Das ZSW fordert den Aufbau einer Batteriefertigung für diese Fahrzeuge in Deutschland, um einen Großteil der Wertschöpfung im Land zu behalten.
Der Weltklimarat hat eine konsequente Energiewende gefordert, um den Klimawandel zu bekämpfen. Für den Grünen-Energieexperten Hans-Josef Fell sind es eher halbherzige Lösungsvorschläge, die nicht ausreichen werden, um den Klimawandel zu bekämpfen. Nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft haben Solarstrom und Solarwärme im vergangenen Jahr weltweit insgesamt 140 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart. Außerdem nutzt die Solarindustrie den IPCC-Bericht, um von der Bundesregierung deutliche Nachbesserungen ihres aktuellen EEG-Gesetzentwurfs zu fordern.
Bis zur Sommerpause will Bundesenergieminister Sigmar Gabriel (SPD) die Reform zur Förderung von Photovoltaik, Windkraft und Biomasse beschließen. Der Zeitplan ist ehrgeizig und erlaubt wenig Diskussionen. Der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg fordert aber unter anderem beim Eigenverbrauch noch Nachbesserungen.
Mehr als 400.000 Photovoltaik-Anlagen müssen wegen der Änderung der 50,2-Hertz-Abschaltfrequenz nachgerüstet werden. Die Umstellung bei den großen Anlagen ist weitgehend abgeschlossen. Bis Ende Mai sollen auch mittelgroße Photovoltaik-Anlagen nachgerüstet sein. Die Anfangsschwierigkeiten scheinen überwunden.
Der zuständige Minister bezeichnet sein Vorhaben als „Neustart der Energiewende“. Doch für Photovoltaik und die übrigen Erneuerbaren verheißen die geplanten Änderungen wenig Gutes. Obwohl das Bundeswirtschaftsministerium scheinbar erkannt hat, dass die derzeitige Höhe der Solarförderung für einen wirtschaftlichen Betrieb der Photovoltaik-Anlagen nicht mehr ausreicht, schreckt sie nicht vor weiteren Belastungen zurück. Gabriel einigte sich zudem noch mit der EU-Kommission über die künftigen Privilegien der Industrie bei der EEG-Umlage, die weiterhin durchaus großzügig sein werden.
Brüssel reagiert damit auf niedrigere Erwartungen beim Zubau in Europa. Die im Undertaking geregelte Einfuhrmenge für Photovoltaik-Hersteller aus China soll nach pv magazine Informationen von sieben auf 5,8 Gigawatt in diesem Jahr fallen.
Die Solarpraxis AG, Herausgeberin des pv magazine, hat wie Greenpeace Energy eine Stellungnahme bei der Europäischen Kommission gegen die geplanten Beihilfen für Atomkraftwerke in Großbritannien eingelegt. Herausgeber Karl-Heinz Remmers erklärt die Gründe für die Stellungnahme.
Auch die internationale Energieagentur bestätigt ein Wachstum des Photovoltaik-Marktes im vergangenen Jahr um etwa 37 Gigawatt. In 15 Ländern erreicht der Anteil der Photovoltaik bereits mehr als ein Prozent an der Stromversorgung.
Trotz des durchaus milden Winters ist die neu installierte Photovoltaik-Leistung weiter stark rückläufig. Gerade einmal 5411 Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 110,4 Megawatt sind im Februar bei der Bundesnetzagentur gemeldet worden. Die kumulierte Photovoltaik-Leistung, die unter die EEG-Förderung fällt, stieg auf fast 36 Gigawatt. Ab 1. April sinkt die Solarförderung um einen weiteren Prozentpunkt.