Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Der ehemalige Bundesumweltminister und derzeitige Direktor des IASS Potsdam startete in einer Keynote aus dem 15. Forum Solarpraxis einen Aufruf zur Intervention. „Wenn Sie sich nicht melden, können Sie sich nicht beschweren, dass andere entscheiden“, appellierte er an die Zuhörer.
Der Bundeswirtschaftsminister betont dennoch, dass er an den deutschen Klimaschutzzielen festhalten will – also 40 Prozent CO2 bis 2020 gegenüber 1990 einzusparen. Ein Teil davon soll die Energiewirtschaft beitragen. Sie soll bis 2020 rund 22 Millionen Tonnen CO2 emittieren. Es soll aber den Konzernen überlassen werden, wie sie das erreichen. Zugleich sprach sich Gabriel energisch gegen die Schaffung von Kapazitätsmärkten aus.
Installateure und Verkäufer von Photovoltaik-Anlagen sollten in Verkaufsgesprächen Steuerthemen ansprechen. Beraten dürfen sie allerdings nicht. Kunden verschreckt das normalerweise nicht.
In dem Dokument sind verschiedene Themenbereiche abgedeckt. So werden 41 Schutzziele sowie Sicherheitsanforderungen an die Hausspeicher definiert.
Die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen in Deutschland hat mit 110 Megawatt im September einen neuen Tiefpunkt erreicht. Trotzdem sinkt die Solarförderung weiter. Die Photovoltaik-Einspeisetarife betragen im November für Dachanlagen bis 500 Kilowatt zwischen 10,98 und 12,62 Cent je Kilowattstunde.
Der Energieverbrauch in Deutschland wird in diesem Jahr wohl auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung sinken. Photovoltaik und Windkraft legten den ersten neun Monaten weiter erheblich zu. Die Erneuerbaren erreichten damit einen Anteil am Primärenergieverbrauch von 11,2 Prozent und am Bruttostromverbrauch von 28 Prozent.
Hintergrund: Während bei den Siliziumzellen das Potenzial zur Wirkungsgradverbesserung immer mehr abnimmt, taucht eine neuartige Materialkombination am Forscher-Horizont auf. Der Hype darum scheint berechtigt.
Die neuen Doppelglasmodule haben viele Vorteile. Trotzdem ist ihr Anteil am Photovoltaik-Markt noch klein. Das und etliches mehr erklärt ein Blick auf den Solarglasmarkt auf der Konferenz „Solar meets Glass“.
Kommentar: Ein neues Buch erläutert fortschrittliche Konzepte der Solarthermie. Das ist gut so. Doch der Pressetext wiederholt alte Argumente gegen das Heizen mit Strom aus Photovoltaik-Anlagen, die wir so nicht stehen lassen wollen.
Die Verbraucher sollen rund zwei Milliarden Euro EEG-Umlage zu viel bezahlen. Das Bundeswirtschaftsministerium soll nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins dafür gesorgt haben, dass die EEG-Umlage im kommenden Jahr nicht auf 5,4 bis 5,8 Cent je Kilowattstunde gesenkt worden ist. Die Politik weist den Vorwurf zurück.