Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Im Photovoltaik-Handelsstreit naht die Entscheidung aus Brüssel, ob sie ein Prüfverfahren zu den geltenden Mindestimportpreisen eröffnet oder nicht. Zuvor hat die EU-Kommission zwei weitere chinesische Photovoltaik-Hersteller wegen Verstößen aus dem Undertaking genommen. Die deutsche Tochter von Chint Solar, Astronergy, ist nach eigenen Angaben nicht von dieser Entscheidung betroffen.
Jährlich mindestens 15 Milliarden Euro kostet die Gesellschaft die Verstromung der Braunkohle in Deutschland. Die wahren Kosten für den Braunkohle-Strom erhöhen sich damit um 9,9 Cent pro Kilowattstunde.
Im vergangenen Jahr ist nach Angaben der Bonner Behörde ein deutlicher Anstieg von Einspeisemanagementmaßnahmen zu verzeichnen gewesen. Die Auswertung zeigt auch, dass für die bis zum Jahresende 2014 installierte Photovoltaik-Leistung insgesamt mehr als neun Milliarden Euro Einspeisevergütung gezahlt wurde.
Das Fraunhofer ISE hat die Transformationskosten für jedes Jahr bis 2050 berechnet und das optimale Szenario bestimmt. Es sieht Investitionskosten von nur 0,8 Prozent des Bruttoinlandprodukts und 166 Gigawatt Photovoltaik vor. Der jährliche Zubau müsste dafür verdreifacht werden.
Hintergrund: Der vom Kabinett beschlossene Gesetzentwurf löst nach Ansicht von Kritikern die Probleme nicht und kostet unverhältnismäßig viel Geld, vor allem auch Photovoltaik-Anlagenbetreiber. Vermutlich ist kein Bestandschutz vorgesehen.
Die Wissenschaftler haben nun ihre Empfehlungen an das Bundeswirtschaftsministerium übermittelt. Unabhängig von der möglichen Fortführung der Förderung von Batteriespeichern bei Photovoltaik-Anlagen sehen sie darin auch einen Diskussionsanstoß für die künftige Neugestaltung der allgemeinen Netzanschlussregeln für dezentrale Speichersysteme.
FAQ: Die Umsetzung vieler Mieterstrommodelle gestaltet sich angesichts der komplizierten Rechtslage oft schwierig. Rechtsanwalt Florian Valentin von der Berliner Kanzlei von Bredow Valentin Herz beantwortet dringliche Rechtsfragen zum Thema.
Der WWF und Lichtblick ließen zwei Studien vorstellen. Schwedische Forscher analysierten die Batteriepreise und Agora präsentierte eine Abschätzung, nach der 40 Gigawatt Speicher und 150 Gigawatt Photovoltaik in Deutschland technisch und ökonomisch realisierbar sind.
In einem Sondergutachten begrüßt die Monopolkommission die Umstellung der Förderung von Photovoltaik, Windkraft &. Co. auf Ausschreibungen. Die Auktionen sollen allerdings technologieoffen ausgestaltet werden, damit die kostengünstigsten Erzeugungsanlagen zum Zug kommen. Das Bundeswirtschaftsministerium plant bislang aber auf einzelne Technologien abgestimmte Ausschreibungen ab 2017 einzuführen.
Als einer der letzten EU-Staaten hat Deutschland nun die europäische Richtlinie mit Inkrafttreten des neuen Elektrogesetzes umgesetzt. Für Photovoltaik-Hersteller bringt dies einige Neuerungen mit sich. Nach Ablauf einer Übergangsfrist bis zum 1. Februar 2016 drohen hohe Geldbußen oder auch Verkaufsverbote, wenn Solarmodule nicht registriert sind.