Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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Aus „strategischen Gründen“ übergibt die Eigentümerin EnBW das Bestandsgeschäft der vor allem auf Mietlösungen für Photovoltaik-Anlagen spezialisierten DZ4 mit Stichtag 1. Dezember zu einem Großteil an den Finanzierungs- und Serviceanbieter Bullfinch Asset. Auch der übrige Bestand soll bis zum Jahresende abgegeben werden.
Der französische Photovoltaik-Hersteller Carbon ist derzeit in ein Patentverfahren mit JA Solar verwickelt, bei dem es um tunnelnde Siliziumoxidschichten (SiO2), dotierte Polysiliziumschichten und Elektroden in Topcon-Produkten geht.
Die Reiner Lemoine Stiftung veröffentlicht ein Impulspapier, das die Abregelung von Photovoltaik-Anlagen in fünf repräsentativen Verteilnetztypen betrachtet. Der Autor berechnet auch, wie sich durch Zubau von Batteriespeichern und die Flexibilisierung des Verbrauchs von Wärmepumpen und Elektrofahrzeugen Verteilnetzausbau einsparen lässt.
Die Bundesnetzagentur hatte Mitte letzten Monats nur 790 Megawatt an Neu-Inbetriebnahmen für August erfasst, die aktualisierten Zahlen liegen indes auf ähnlichem Niveau wie die – bis jetzt – für September registrierten. Insgesamt ist der bislang erfasste Zubau höher als in den ersten neun Monaten des letzten Jahres.
Wie in den Vorjahren war die Stromversorgung in Deutschland 2023 so zuverlässig wie in kaum einem anderen Land der Welt. Mit dem Erneuerbaren-Ausbau wird der Netzbetrieb zwar anspruchsvoller, so das Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE – das hohe Maß an Versorgungssicherheit bleibt aber gewahrt.
Die Bundesnetzagentur hat 50 Gebote mit einer Leistung von zusammen 587 Megawatt bezuschlagt. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert lag mit 7,09 Cent pro Kilowattstunde deutlich unter dem Wert der letzten Ausschreibungsrunde.
Die bei Landshut installierte Anlage arbeitet vor allem mit Strom aus einem nahegelegenen Solarpark. Der Fünf-Megawatt-Elektrolyseur wird netzdienlich betrieben, inklusive Regelenergievermarktung. Er soll zum Jahresende in den Regelbetrieb gehen.
Die 41. EU PVSEC 2024 war wieder eine der größten Photovoltaik-Konferenzen der Welt. pv magazine Chefredakteur Michael Fuhs war in Wien vor Ort. Er spricht im Podcast über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und lässt Experten aus der Forschung und der Industrie mit ihren Einschätzungen zu Wort kommen.
Die Integration von Photovoltaik und Windkraft sowie von „neuen“ Verbrauchern ebenso wie der altersbedingte Austausch von Komponenten erfordert einer Studie zufolge bis 2045 enorme Investitionen und Materialmengen. Die Verbände fordern den Aufbau zusätzlicher Produktionskapazitäten.
Die vielen Stunden mit negativen Preisen stellen aktuell Betreiber großer Photovoltaik-Anlagen vor enorme Herausforderungen. Dies könnte sich noch verschärfen, wenn die Pläne der Bundesregierung umgesetzt werden und ab 2025 bereits ab der ersten Stunde keinen Marktprämie mehr gezahlt wird. Der Blick auf konkrete Vermarktungserlöse rückt aktuell in das Zentrum der kaufmännischen Betriebsführung.