Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten Meldungen der Woche, Interviews und Analysen.
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In den ersten neun Monaten des Jahres hat Frankreich Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 3,32 Gigawatt zugebaut. Besonders stark war das Wachstum im Segment der gewerblichen Dachanlagen.
Einige vorläufige Zahlen hatte der Schweizer Photovoltaik-Hersteller Ende September veröffentlicht, den offiziellen Halbjahresbericht jedoch mehrfach verschoben. Die Finanzierungslücke ist demnach immer noch nicht geschlossen – und dafür gibt es laut Meyer Burger aktuell auch keine Garantie.
Wasser- und Windkraft lieferten die meiste Energie, die Photovoltaik deckte rund zehn Prozent des Strombedarfs ab. Das zeigen aktuelle Zahlen des österreichischen Übertragungsnetzanbieters APG.
Trotz der laufenden Umsetzung von Industriestrategien in anderen Ländern wird der Wert von Chinas Exporten laut der Internationalen Energieagentur bis 2035 mehr als 340 Milliarden US-Dollar betragen. Der Weltmarkt wird demnach auf ein Volumen von mehr als zwei Billionen US-Dollar wachsen.
Ein Gutachten des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands zeigt, dass sich der Abschluss dynamischer Stromtarife für viele Haushalte lohnen kann. Die Verbraucherfreundlichkeit hänge jedoch noch von weiteren Faktoren ab, etwa der Verständlichkeit der zu erwartenden Kosten, der Transparenz der Tarifbestandteile, dem Schutz vor unerwartet hohen Preisen sowie dem Beitrag dieser Tarife zur Systemeffizienz.
Um das Ziel der Treibhausgasneutralität zu erreichen, müssen die Ausbauraten von Photovoltaik und Windenergie in der EU im Vergleich zu heute um ein Vier- bis Fünffaches gesteigert werden. Ein schleppender Ausbau der Erneuerbaren würde die Abhängigkeit von globalen Wasserstoffimporten deutlich erhöhen.
Der Solarenergie-Förderverein Deutschland fordert die grundlegende Überarbeitung des Entwurfs zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts. Unter anderem die Bürgerenergie bleibe auf der Strecke.
Die an der TU München entwickelte Methode soll statt ein paar 1000 künftig mehrere 100.000 Lade- und Entladezyklen möglich machen. Entscheidend ist eine spezielle Schutzschicht für die Zink-Anoden der Batterien.
MEAG, der Vermögensverwalter von Munich Re und Ergo Group, hat alle Anteile an dem baureifen Speicherprojekt in Metelen erworben. SMA Altenso soll die vollständigen EPC- und O&M-Dienstleistungen für den Batteriepark erbringen, der in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 ans Netz gehen soll.
In ihrer ersten Jahresprognose verzeichnet die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen einen steigenden Anteil der Erneuerbaren. Ihr Beitrag lag in den ersten drei Quartalen 2024 insgesamt um 2,6 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum.