Es ist nach wie vor unklar, warum der Vorsitzende Jin Baofang inhaftiert wurde, aber das chinesische Photovoltaik-Unternehmen erklärte, dass seine Geschäftstätigkeit dadurch nicht beeinträchtigt werde. „The Paper“, ein staatliches chinesisches Medienunternehmen, berichtete, dass Jins Inhaftierung möglicherweise mit dem Sturz von Liu Baohua, dem formellen stellvertretenden Direktor der Nationalen Energiebehörde, zusammenhängt, der seit Mitte Oktober ebenfalls von den Anti-Korruptionsbehörden untersucht wird.
Das neue Produkt des chinesischen Photovoltaik-Herstellers ist das derzeit leistungsstärkste Solarmodul auf dem Markt. Auf der SNEC PV Power Expo in Shanghai stellten zudem Tongwei ein Solarmodul mit 780 Watt Leistung und Trina Solar mit 660 Watt vor.
Das chinesisch-kanadische Photovoltaik-Unternehmen hat eine Reihe von Hochleistungsmodulen vorgestellt. Anfang nächsten Jahres soll die Massenproduktion startet. Die Serie umfasst auch Module für gewerbliche und industrielle Photovoltaik-Dachanlagen mit einer Leistung von 405 Watt.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat zwei Modelle der neuen bifazialen Doppelglas-Serie vorgestellt. Es schließt sich damit dem Wettlauf um die 500 Watt+-Module an und will dabei die 182-Quadratmillimeter-M10-Wafer als Industriestandard durchsetzen.
Mit der Einführung gelenkter Einspeisepreise für verschiedene Arten von Elektrizität durch Chinas Nationale Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) hat der weltweit größte Photovoltaik-Markt Sicherheit bezüglich der Förderrichtlinien. Sie stehen damit zwei Monate früher fest als noch vor einem Jahr. Die Höhe der Förderung ist auf knapp 200 Millionen Euro halbiert worden.
Die SNEC PV Power Expo ist nun wegen der globalen Corona-Pandemie verschoben worden. Die Veranstalter der Messe in Shanghai haben noch keinen neuen Termin benannt.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller erklärt, dies sei ein Rekord für die Fertigung mit handelsüblichen Produktionsanlagen. Das ISFH CalTec hat das Ergebnis unabhängig bestätigt.
Zhejiang Yize New Energy Technology betreibt eine Modulproduktion mit sieben Gigawatt Kapazität und dazu eine Drei-Gigawatt-Zellfertigung. Die Kaufsumme soll bei umgerechnet 233 Millionen Euro liegen.
Viel wird davon abhängen, wie lange die Produktionen wegen des Erregers in China geschlossen sein werden. Erste Verzögerungen bei Modul- oder Komponentenlieferungen gibt es bereits, was kurzfristig ein Anziehen der Preise nach sich ziehen könnte. Doch noch scheint es zu früh, das komplette Ausmaß abschätzen zu können.
Ein Insider der chinesischen Industrievereinigung CPIA hat pv magazine bestätigt, dass allein im Dezember zwölf Gigawatt Photovoltaik-Leistung im Land zugebaut wurden. In den elf Monaten davor waren es insgesamt weniger als 18 Gigawatt.