Der Energieverbrauch ist in den ersten drei Monaten leicht gesunken. Die Solarenergie legte um 26 Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2016 zu. Der Anteil der Kernenergie ging um ein Drittel zurück.
Die Nachrichtenagentur hat aus Bankenkreisen erfahren, dass der deutsche Energiekonzern seinen Innogy-Anteil an den französischen Versorger Engie abgeben wird. Im Gegenzug soll die Ökostromtochter an Engie beteiligt werden.
Die Analysten gehen in den USA von einer großen Unsicherheit bezüglich der Photovoltaik-Nachfrage zwischen 2018 und 2021 aus. Für den Fall, dass sich Suniva mit seinem Antrag vollständig durchsetzt, müsste IHS die Zubauprognose um bis zu 60 Prozent für diesen Zeitraum senken. Dies würde auch Einfluss auf die weltweite Photovoltaik-Wertschöpfungskette sowie die Marktentwicklung in anderen Ländern haben.
Die Idee einer Kreislaufwirtschaft ist in Europa nichts Neues. Die Baubranche hat beispielsweise vor Kurzem bekanntgegeben, dass das Recycling von Gipskartonplatten wieder stärker in den Fokus rückt, da die Menge an Gips- und Bauschutt zunimmt. Ebenso hat eine aktuelle Studie des Fraunhofer-Instituts Umsicht ergeben, dass die Stahl-Recycling-Branche eine wichtige Rolle beim Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft […]
Der Hamburger Photovoltaik- und Windparkbetreiber hat mit Dierk Paskert einen neuen Vorstandschef. Er folgt Klaus-Dieter Maubach, der sich im November 2016 zurückzog. Beide wechselten von Eon zu Capital Stage.
Ab 2018 sollen jährlich 400 Megawatt bei technologieoffenen Ausschreibungen an Photovoltaik- und Windkraftanlagen an Land vergeben werden. Der BSW-Solar fordert dafür faire Wettbewerbsbedingungen und sieht geeignetere Mittel, um die Energiewende in Deutschland voranzubringen.
Nach Angaben des taiwanesischen Herstellers bestehen wegen der anhaltend hohen Nachfrage seit Jahresbeginn bereits Lieferengpässe. Besonders positiv ist die Photovoltaik-Entwicklung in den Niederlanden, Ungarn, Polen und Österreich.
Der schwedische Energiekonzern will mit „Trianel PED“ sein Angebot für Privatkunden erweitern. Zudem sollen über die Kooperation mit Trainel auch mehr Stadtwerke erreicht werden. Der Stadtwerke-Verbund will mit Vattenfalls Unterstützung die notwendige Skalierung und Weiterentwicklung der Plattform gewährleisten.
Der Düsseldorfer Anwalt Horst Piepenburg ist zum vorläufigen Insolvenzverwalter für Solarworld bestellt worden. Das bestätigte am Freitagmorgen eine Sprecherin des zuständigen Amtsgerichts Bonn pv magazine. Zudem gab Solarworld bekannt, dass auch weitere Tochtergesellschaften in Deutschland einen vorläufigen Insolvenzantrag gestellt haben. Der Geschäftsbetrieb soll aufrechterhalten werden.
2010 und 2011 wurden in Deutschland noch fünfmal mehr Gelder in Solaranlagen investiert als 2015 und 2016. Die Bundesregierung hatte der einstigen Vorzeige-Zukunftsbranche eine „Atempause“ (Angela Merkel) verpasst und Wirtschaftsminister Gabriel waren 20.000 Kohle-Arbeitsplätze wichtiger als 70.000 Jobs in der Solarbranche. Aber nicht Gabriel ging pleite, sondern eine Solarfirma nach der anderen. Bis heute über […]