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Photovoltaik-Zubau zieht an – 212 Megawatt im Mai

6589 kleinere Photovoltaik-Anlagen mit 136 Megawatt Gesamtleistung sind im Wonnemonat bei der Bundesnetzagentur neu gemeldet worden. Zudem sind viele Photovoltaik-Freiflächenanlagen aus den Ausschreibungen ans Netz gegangen – auch weil die Realisierungsfrist für die erfolgreichen Projekte aus der ersten Runde endete. Im Juli sinken die Einspeisevergütungen und Erlöse aus der Direktvermarktung weiter.

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Weg für einheitliche Netzentgelte frei

Sogar die Vertreter der Regierungsparteien übten Selbstkritik an dem Gesetzentwurf zur Modernisierung der Netzentgeltstruktur. Er wurde dennoch angenommen und damit können die Netzentgelte bis 2023 nun stufenweise angeglichen werden. Der BEE bemängelt vor allem die Benachteiligung der Erneuerbaren-Anlagen bei den vermiedenen Netznutzungsentgelten.

Gemeinsame Ausschreibungen von Photovoltaik und Windkraft beschlossen

Neben dem Photovoltaik-Mieterstrom winkte der Bundestag auch die Pilotausschreibungen durch, bei denen Photovoltaik-Anlagen direkt mit Windkraftanlagen an Land direkt konkurrieren werden. Der BEE und der BSW-Solar halten wenig von diesen Plänen.

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Bundestag beschließt Förderung von Photovoltaik-Mieterstrom

Nach der Verabschiedung im Parlament wird das Gesetz voraussichtlich im Herbst in Kraft treten. Verbände und Organisationen fordern weiterhin Nachbesserungen, um Photovoltaik-Mieterstrommodelle wirklich attraktiv zu machen.

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Grüne kritisieren Mini-Mieterstrom-Gesetz

Die Bundesregierung hätte Photovoltaik-Mieterstrommodellen einen wahren Schub verleihen können. Mit dem zur Abstimmung stehenden Gesetzentwurf lässt sie nach Ansicht der Grünen großes Potenzial liegen, wie auch eine IÖW-Kurzstudie zeigt. Ein Entschließungsantrag mit Änderungswünschen der Partei dürfte angesichts der Mehrheit von Union und SPD bei der Abstimmung dennoch durchfallen.

Österreich macht zusätzlich 30 Millionen Euro für Photovoltaik und Speicher locker

Der Nationalrat in Wien hat die Ökostrom-Novelle gebilligt. Erstmals wird es eine bundesweite Speicherförderung in Kombination mit Photovoltaik-Anlagen geben. Bundesverband Photovoltaic Austria geht für 2018 von 25 Prozent mehr Photovoltaik aus.

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Fossile-Energien-Umlage würde 2017 bei 10,2 Cent pro Kilowattstunde liegen

Photovoltaik, Windkraft und Co. werden gern als Preistreiber bei den Stromkosten gebrandmarkt. Nach einem Bericht von „Strom-Report“ liegen die staatlichen Förderungen und Vergünstigungen für Atomkraft, Kohle und Gas sowie deren Folgeschäden mit 33 bis 38 Milliarden Euro in diesem Jahr erneut deutlich über dem Niveau der Ausgaben für Erneuerbare. Doch diese Kosten erscheinen nicht auf der Stromrechnung, sondern werden auf die Steuerzahler abgewälzt.

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Bundesnetzagentur verbessert Zugang für Erneuerbare und Speicher zum Regelenergiemarkt

Die Behörde hat neue Ausschreibungsbedingungen und Veröffentlichungsfristen für Sekundärregelleistung und Minutenreserve eingeführt. Damit sollen erneuerbare Energien künftig verstärkt am Regelenergiemarkt teilnehmen.

Mieterstrom-Förderung wird auf angrenzende Wohngebäude ausgedehnt

Nach der Anhörung der Experten hat der Wirtschaftsausschuss des Bundestages den aktuellen Gesetzentwurf noch leicht angepasst. Er sieht nun vor, dass der Zuschlag auch für Photovoltaik-Anlagen auf Nachbarwohngebäuden gezahlt wird, sofern ohne Netznutzung Mieter mit dem Solarstrom versorgt werden. Der Bundesverband Solarwirtschaft begrüßt das Gesetz an sich, sieht zugleich viel verschenktes Potenzial. Am Donnerstag soll es im Bundestag verabschiedet werden.

Bundeswirtschaftsministerium stockt Photovoltaik-Speicherförderung auf

Als Reaktion auf die große Nachfrage wird es in diesem Jahr mehr Fördermittel geben. Insgesamt 10.000 Photovoltaik-Heimspeicher sollen damit in diesem Jahr gefördert werden können. Zugleich will das Bundeswirtschaftsministerium den Tilgungszuschuss nicht nur zum 1. Juli, sondern zusätzlich zum 1. Oktober um jeweils drei Prozent absenken.

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