Der österreichische Photovoltaik-Speicheranbieter sammelt erst im vergangenen Jahr per Crowdfunding mehr als 725.000 Euro ein. Damit wollte Neovoltaic seine Expansion nach Deutschland finanzieren. Doch im Juli ging das Geld aus.
Die Solarworld Industries GmbH, für die der bisherige Vorstandschef Frank Asbeck als Geschäftsführer eingetragen ist, will wesentliche Teile der Zell- und Modulproduktion an den deutschen Standorten weiterführen. Die Gläubigerversammlung muss am Freitag der Vereinbarung noch zustimmen. Die Investoren übernehmen auch die Anteile an ausländischen Gesellschaften, nicht jedoch die US-Tochter des deutschen Photovoltaik-Herstellers.
Die belgischen Forscher haben die Effizienz im Labor auf 23,9 Prozent gesteigert. Damit übertraf das Imec erstmals auch Wirkungsgrade von reinen Silizium-Solarzellen.
Im ersten Halbjahr hat sich das Geschäft des Photovoltaik-Unternehmens positiv entwickelt. Die Finanzierungs- und Restrukturierungsmaßnahmen zeigen Wirkung.
In einer repräsentativen Umfrage gaben fast alle Befragten an, dass sie den Ausbau von Photovoltaik, Windkraft und Co. für wichtig bis außerordentlich wichtig halten. Damit sieht die Agentur für Erneuerbare Energien die kommende Bundesregierung in der Pflicht, die Energiewende entschlossen voranzutreiben.
Im Juli überstiegen die Ausgaben die Einnahmen der Übertragungsnetzbetreiber um knapp 650 Millionen Euro. Dennoch verzeichnen sie weiterhin einen komfortablen Überschuss auf dem EEG-Konto.
Agora Energiewende fordert ein „Sofortprogramm Klimaschutz“, damit die Bundesregierung ihre Einsparziele bis 2020 noch erreicht. Im ersten Halbjahr stiegen die CO2-Emissonen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,2 Prozent.
Bislang wird die Forderung von 13 Organisationen unterstützt. Sie haben vier Appelle veröffentlicht, um das Thema stärker in die Wahrnehmung von Politik und Medien zu bringen.
Im ersten Halbjahr sind in dem Land 24,4 Gigawatt Photovoltaik zugebaut worden – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Steigerung nochmals knapp zehn Prozent. Mehr als zwei Drittel der neu installierten Leistung entfällt auf Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Allein im Juni sollen AECEA zufolge 13,5 Gigawatt zubaut worden sein.
Die Abgabefrist für die Gebote läuft bis zum 2. Oktober. Das Kontingent für Photovoltaik-Freiflächenanlagen in landwirtschaftlich benachteiligten Gebieten in Bayern und Baden-Württemberg ist noch nicht ausgeschöpft.