Die Übernahme der Solarworld-Produktionsstandorte in Freiberg und Arnstadt ist von den Gläubigern genehmigt worden. Damit werden künftig etwa 500 Beschäftigte weiterhin Solarzellen und Solarmodule dieser Marke in Deutschland herstellen.
Die positive Geschäftsentwicklung bei dem Photovoltaik-Anlagenbauer ist vor allem gestützt auf die Aufträge aus dem CIGS-Dünnschichtbereich. Singulus verhandelt derzeit mit weiteren Photovoltaik-Herstellern über Aufträge, sieht sich zugleich aber einem starken Konkurrenzdruck ausgesetzt.
Die Ergebnisse des koreanischen Photovoltaik-Herstellers lagen innerhalb der Erwartungen. Gegenüber dem Vorjahr schlägt sich der Preisverfall für Solarmodule nieder.
Im ersten Halbjahr fiel der Umsatz um 20,5 Prozent. Zudem fiel ein weiterer EBIT-Verlust an. Für den weiteren Jahresverlauf ist Phoenix Solar allerdings optimistisch.
Der Umsatz des Photovoltaik-Zulieferers blieb in den ersten sechs Monaten etwas hinter dem Vorjahresergebnis zurück. Die CIGS-Großaufträge aus China sollen aber zu einer wesentlichen Ergebnissteigerung im laufenden Jahr führen. Manz hat mit der Realisierung mittlerweile begonnen.
Der Photovoltaik-Anlagenbauer aus Blaubeuren freut sich über einen hohen Auftragseingang im ersten Halbjahr. Der Umsatz blieb jedoch etwas hinter dem Vorjahresergebnis zurück.
Der deutsche Hersteller von Photovoltaik-Wechselrichtern und Speicheranwendungen kann den Absatz im ersten Halbjahr stabil halten. Der Umsatz und die Ergebnisse blieben aber deutlich unter Vorjahresniveau. Die Anfang August erhöhte Umsatz- und Ergebnisprognose für 2017 bestätigte SMA dennoch.
Der Rechtsanwalt und gemeinsame Vertreter der Anleihegläubiger, Alexander Elsmann, lobt den Investorenprozess bei dem insolventen Photovoltaik-Hersteller als hochprofessionell und fair. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Gläubiger am Freitag der getroffenen Vereinbarung mit der Solarworld Industries GmbH zustimmen werden. Allerdings ist noch unklar, wie viele Gläubiger an der außerordentlichen Versammlung teilnehmen werden.
Der Prüfdienstleister hat ein Programm mit eigener Software entwickelt. Dabei werden die Reflexion des Sonnenlichts durch das Glas der Solarmodule gemessen und es lassen sich Blendungsrisiken für das gesamte Jahr ermitteln. Der TÜV Rheinland weist darauf hin, dass nachträgliche Blendschutzmaßnahmen bei Photovoltaik-Anlagen zu Ertragseinbußen führen.
Das Photovoltaik-Unternehmen erwartet für das laufende Jahr nun einen Umsatz zwischen 140 und 170 Millionen Euro. Auch das Ergebnis wird voraussichtlich schwächer ausfallen. Phoenix Solar kann einen Verlust für 2017 nicht mehr ausschließen.