Brüssel hat seine Entscheidung zur Überprüfung des Undertakings und den Mindestimportpreisen für kristalline Photovoltaik-Produkte aus China veröffentlicht. Wie im Juli vorgeschlagen, werden die Minimumimportpreise nun ab Oktober vierteljährlich gesenkt. Für einige chinesische Photovoltaik-Hersteller soll künftig der mit einem variablen Zoll gekoppelte Mindestimportpreis gelten.
Während die Kaufprämie für Elektrofahrzeuge weiterhin eher verhalten angenommen wird, tut sich beim Bau neuer Ladestationen einiges. Nach Ansicht des BDEW gehen die Energieunternehmen beim Aufbau der Infrastruktur in Vorleistung. Nun müssen die Autobauer mit neuen Elektromodellen nachziehen.
Die Wissenschaftler haben die Oberfläche speziell strukturiert, damit sich weniger Staub und Sand auf den Solarmodulen absetzen kann. Außerdem wird das Fraunhofer CSP einen Benchmark auf der EU PVSEC in Amsterdam offiziell vorstellen, mit dem das Bruchrisiko neuartiger Solarzellen bewertet werden kann.
Die nächste Legislaturperiode ist für die Energiewende und die Klimaschutzziele aus Sicht des Ökostromanbieters entscheidend. Daher stellte Greenpeace nun zehn energiepolitische Forderungen aus, die nach der Wahl umsetzt werden sollen.
Photovoltaik-Projekte mit mehr als 200 Megawatt wollen die Partner in Nordamerika realisieren und betreiben. Wircon beteiligt sich damit an einem kürzlich aufgelegten Spezialfonds von Hep.
Der Grünen-Politiker fordert gezielte Anreize für Kombikraftwerke im EEG. Die derzeitige Förderung von Photovoltaik und Windkraft über Ausschreibungen wirken hingegen hemmend auf den Ausbau und die technologische Weiterentwicklung.
Gemeinsam mit Vertretern der Handwerkskammer hat der brandenburgische Energie- und Wirtschaftsminister über eine alternative Finanzierung des weiteren Ausbaus der erneuerbaren Energien diskutiert. Mit dem Vorstoß sollen Entlastungen für Geringverdiener und das Handwerk erreicht werden.
Es soll sich um die größte Förderzusage des Bundes im Zuge des Ausbaus der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge handeln. Die Ladesäulen sollen in vier Bundesländern entstehen und kosten Innogy zufolge insgesamt 7,8 Millionen Euro.
Energieexperten haben die existierenden Vorschläge für die Neugestaltung der EEG-Umlage hinsichtlich der Schaffung von Verteilungsgerechtigkeit untersucht. Das Ergebnis ist, dass sich mit einem an Energiegehalt und Ausstoß bemessenem sektorenübergreifenden CO2-Preis die beste Wirkung entfalten ließe.
Künftig wird es für Photovoltaik-Anlagen zwischen 30 und 200 Kilowatt Leistung einen Einspeisetarif geben. Die Regierung in Luxemburg will damit das private und kommunale Engagement bei Investitionen in die Photovoltaik unterstützen.