Der Geschäftsklimaindex für die Photovoltaik-Branche ist im vierten Quartal 2022 um 7,6 Punkte auf 149,0 Indexpunkte gestiegen. Viele Hausbesitzer wollen in die Installation einer Photovoltaik-Anlage investieren, ein Teil davon bereits im kommenden Jahr.
Mit 11.829 Petajoule beziehungsweise 403,6 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten ging in Deutschland der Energieverbrauch um 4,7 Prozent zurück. Der Anteil der Erneuerbaren am gesamten Primärenergieverbrauch erreichte 2022 17,2 Prozent. Die Photovoltaik legte 21 Prozent zu. Das hat die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen berechnet.
Der Anbieter von dezentralen Energielösungen hat eine neue Batterielösung für private und gewerbliche Photovoltaik-Dachanlagen vorgestellt. Ihre Soft-Switching-Parallelschaltungstechnologie soll zu mehr Leistungsfähigkeit führen.
Der „indeland Solarpark”, ein 14,4-Megawatt-Photovoltaik-Kraftwerk mit integriertem Batteriespeicher, hat seinen Betrieb aufgenommen. Rund elf Millionen Euro hat RWE in die Anlage investiert.
Eine Forschergruppe aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin hat mit einer Tandemsolarzelle einen neuen Effizienz-Weltrekord erzielt. Sie wandelt 32,5 Prozent der einfallenden Sonnenstrahlung in elektrische Energie um.
Der Solarpark „Verila“ liegt auf bis zu 1000 Meter Höhe und soll der größte des Landes werden. Die erwartete Erzeugung würde zwölf Prozent der derzeitigen Gesamtleistung aller Photovoltaik-Anlagen Bulgariens entsprechen.
Erneuerbare Energien haben im Jahr 2022 insgesamt 47 Prozent des Bruttostromverbrauchs gedeckt, der Anteil der Photovoltaik lag bei circa 10,8 Prozent. Das zeigen vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft.
Die Landesregierung muss nach Ansicht von Verbänden das Flächenziel für erneuerbare Energien auf mindestens drei bis vier Prozent erhöhen. 25.000 Hektar seien für den Bau von Solarparks notwendig.
Der „Monitoringsbericht 2022“ hat die Entwicklung alternativer Antriebe im deutschen Pkw-Markt erfasst. Sie erreichen mit 45,2 Prozent einen neuen Rekord-Anteil.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat den Mehrbedarf an Strom für die Verkehrswende errechnet. Die benötigte Steigerung für den vollständigen Umstieg auf Elektromobilität sei mit jährlich 1,8 Prozent überschaubar.