Trotz geringerem Energieverbrauch und günstigen Wetterbedingungen für Windkraft und Photovoltaik ist Deutschlands CO₂-Ausstoß 2022 nicht gesunken. Er lag bei rund 761 Millionen Tonnen. 2021 waren es 766 Millionen.
Auf über 13 Milliarden Euro beliefen sich die Erlöse im vergangenen Jahr. Damit überstiegen sie den Rekordwert von 12,5 Milliarden Euro im Jahr 2021. Der Grund liegt in den deutlich höheren Einnahmen aus dem Europäischen Emissionshandel.
Das Start-up Retoflow hat eine Software für Energienetzbetreiber entwickelt, die Anschlussprüfungen automatisiert und eine sektorübergreifende Energienetzplanung ermöglichen soll. Das Unternehmen ist eine Ausgründung des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE.
Der Bericht beschreibt die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen des europäischen Batteriemarktes. Herausgeber ist das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI.
Die Gesamtleistung der nach dem EEG geförderten Photovoltaik-Anlagen lag nach Berechnungen der Bundesnetzagentur im November bei 596 Megawatt. Ungeförderte Photovoltaik-Anlagen summierten sich auf knapp 73 Megawatt.
Die Bundesnetzagentur hat den Höchstwert für die Ausschreibungen des Jahres 2023 für Aufdach-Photovoltaik-Anlagen bestimmt. Er liegt nun bei 11,25 Cent pro Kilowattstunde. Die Erhöhung des Höchstwertes für Freiflächensolaranlagen ist nach Auskunft der Behörde aktuell in Arbeit.
Die Europäische Kommission hat Mittwoch die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes genehmigt. Auch dem Windenergie-auf-See-Gesetz stimmte sie zu. Damit können die Regelungen zum Erneuerbaren-Ausbau wie von der Bundesregierung geplant zum Jahresbeginn in Kraft treten.
Das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE will Lösungen für den Austausch von Gas- und Ölheizungen in Mehrfamilienhäusern im Bestand entwickeln. Dafür sollen Wärmepumpen zum Einsatz kommen, die auf das natürliche und klimafreundliche Kältemittel Propan (R290) setzen. Heizungsbranche und Wohnungswirtschaft sind an dem Projekt beteiligt.
Fronius will 2023 mehr als 230 Millionen in den Ausbau der Produktion investieren. Bis Ende des nächsten Jahres will das Unternehmen mehr als 52.000 Photovoltaik-Wechselrichter pro Monat herstellen. Das entspricht einer Steigerung zu 2022 von mehr als 65 Prozent.