Die Anlage im niederösterreichischen Grafenwörth hat eine Leistung von 24,5 Megawatt. Sie steht auf der Wasseroberfläche von zwei Seen in einer ehemaligen Sand- und Kiesgrube und hat eine Fläche von rund 14 Hektar.
Das „Norddeutsche Reallabor“ hat eine Studie über den Einsatz von Wasserstoff im Wärmesektor veröffentlicht. Der Einsatz von Wasserstoff für die dezentrale Wärmebereitstellung ist nicht effizient, so das Fazit.
Der Hamburger Senat hat den Entwurf eines neuen Klimaschutzgesetzes beschlossen und ihn für die Verbändeanhörung freigegeben. Die Novelle will die Photovoltaik-Pflicht bei Dacherneuerung um ein Jahr vorziehen. Auch eine Verpflichtung zur Kombination von Photovoltaik und Begrünung auf Dächern ab 2027 soll kommen.
Ein Whitepaper im Auftrag von Oxford PV Germany beleuchtet die Vorteile von Perowskit-Silizium-Tandemtechnologie für die Energiewende. Die Autoren schlagen zudem politische Maßnahmen vor, um das Potenzial hocheffizienter Photovoltaik-Module zu heben.
Der Nationale Wasserstoffrat hat eine Prognose für den Bedarf an grünem Wasserstoff im Jahr 2030 veröffentlicht und er könnte sich gegenüber früheren Prognosen verdoppeln. Zum Erreichen der Klimaziele seien 53 bis 90 Terawattstunden notwendig.
Die Europäische Kommission will noch im ersten Quartal einen Vorschlag zur Reform des Strommarktdesigns vorlegen. BEE-Präsidentin Simone Peter fordert, aus vergangenen Fehlern zu lernen.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz liegt der durchschnittliche Anteil der Elektromobilität am Unternehmensumsatz zwischen 7 und 17 Prozent bei Installationsbetrieben. In Großbritannien ist er sogar noch höher. Sektorenkopplung gewinnt zunehmend an Bedeutung, wie eine neue Studie von EUPD Research zeigt.
Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck hat sich virtuell mit den Energieministern der Ländern zu einem informellen Austausch getroffen. Thema war der schnellere Ausbau von Photovoltaik und Windkraft. Er habe so eine Ge- und Entschlossenheit wie in der Konferenz selten erlebt, so Habeck.
Die gemeinsam entwickelte Anwendung errechnet, wie viele Kilowattstunden des Strombedarfs durch eine eigene Photovoltaik-Anlage gedeckt werden können. Fahrer von Elektroautos können den Bedarf für ihr Fahrzeug in die Kalkulation einbeziehen.
Schätzungen des Bundesverbandes Photovoltaic Austria zufolge sind im vergangenen Jahr 1 bis 1,4 Gigawatt Photovoltaik-Leistung zugebaut worden. Derweil erhöht die Landesregierung Niederösterreich ihre Ausbauziele, reduziert aber gleichzeitig die Flächen für Solarparks.