Neue Möglichkeiten zu Ausnahmen bei den Beihilferegeln sollen für mehr Investitionen in Transformationstechnologien führen. Unter anderem können in strukturschwachen Regionen staatliche Mittel bis zur Höhe von vergleichbaren Beihilfen in Drittstaaten gewährt werden. Das gilt für grüne Technologien und ist einer der lang erwarteten Schritte, um den Wiederaufbau einer europäischen Photovoltaik-Produktion zu ermöglichen.
Wärmepumpen bieten erhebliches Potenzial zur Absenkung der CO2-Emissionen, wenn man sie in sogenannten LowEx-Systemen einsetzt. Diese arbeiten durch geringe Temperaturdifferenzen zwischen Heizmedium und Nutzwärme besonders effizient. In Thüringen ist unterdessen ein typischer Plattenbau von 1969 energetisch auf den neuesten Stand gebracht worden. Diese Art der Sanierung ließe sich auf rund 6000 baugleiche Gebäude in dem Freistaat übertragen.
Das taiwanesische Analystenhaus Trendforce geht davon aus, dass Materialien und Komponenten für die vorgelagerte Photovoltaik-Wertschöpfungskette im März günstiger werden. Die Preise werden 1,7 Prozent bei Modulen und 4,3 Prozent bei Wafern fallen.
Der Umwelt- und Energieminister von Niedersachsen Christian Meyer hat zwei Förderbescheide für ein neuartiges Wasserstoff-Energiesystem übergeben. 2,7 Millionen erhält Schrand Energy, ein Unternehmen, das ein modulares Systems zur Speicherung erneuerbarer Energien in Form von Wasserstoff entwickelt hat. 230.000 Euro gehen an die Hochschule Osnabrück.
13 europäische Partner arbeiten im EU-Projekt „SUNREY“ zusammen, um Perowskit-Solarzellen für den Einsatz in der Photovoltaik nachhaltiger, effizienter und langlebiger zu machen. Das Projekt wird vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP in Potsdam koordiniert.
Zweitwichtigster Lieferant für Komponenten wie Module und Zellen waren die Niederlande mit einem Anteil von gerade einmal vier Prozent. Insgesamt importierte Deutschland im vergangenem Jahr Anlagen im Wert von 3,6 Milliarden Euro. Das meldet das Statistische Bundesamt.
Die Unternehmen wollen im Markt für Speicher- und Vernetzungstechnologie in der Region stärker präsent sein und Synergien schaffen. Energieinsel agiert weiter als eigenständiges Unternehmen am Markt, Verträge mit Angestellten und Kunden werden unverändert fortgesetzt.
Eine Studie von Bundeswirtschafts- und Bundesumweltministerium hat die Folgekosten der Klimakrise für Deutschland berechnet. Zwischen 2000 bis 2021 sind mindestens 145 Milliarden Euro Schäden durch die Folgen der Erderwärmung entstanden. Bis zur Mitte des Jahrhunderts werde der volkswirtschaftliche Schaden auf 280 bis 900 Milliarden Euro steigen.
Das Parlament hat für die Änderung des Raumordnungsgesetzes gestimmt. Damit wird auch die EU-Notfall-Verordnung umgesetzt. Sie soll den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben.
Der Konzern will bis 2030 mehr als 50 Milliarden Euro investieren, um sein Geschäft mit grünen Technologien weltweit auszubauen. Dafür hat es jüngst in Großbritannien und in den USA Unternehmen übernommen.