Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt will mit dem digitalen Modell eines realen hybriden Regelkraftwerks in Bremen Betriebsstrategien simulieren, um dessen Einsatz zu optimieren. Zudem wollen die Forscher die ökologischen, ökonomischen und sozialen Potenziale dieses Kraftwerktyps bewerten.
Eine Studie des Fraunhofer ISI zeigt, dass Marokko bis 2050 zwei bis vier Prozent der weltweiten Nachfrage nach Power-to-X-Energieträgern decken könnte. Allerdings warnen die Forscher vor dem erhöhten Flächen-, Wasser- und Ressourcenverbrauch beim Aufbau sehr großer Power-to-X-Kapazitäten.
Der Beschluss fiel ohne größere Debatte. Bis das Klimapaket in Kraft treten kann, gibt es für die Bundesregierung jedoch noch viel zu tun. So muss sie für einige Gesetzesänderungen den Bundesrat zur Zustimmung bewegen.
Das Land gewährt einen Investitionszuschuss von bis zu 30 Prozent, gedeckelt bei 5000 Euro. Das Angebot gilt nur in Verbindung mit einer neuen oder deutlich erweiterten Photovoltaik-Anlage. Zusätzliches Geld gibt es für die Installation eines Ladepunktes für die Elektromobilität.
Die Unternehmen wollen es Betreibern von Batteriespeichern, Wärmepumpen oder Elektroauto-Ladestationen ermöglichen, ihre Flexibilitäten zu vermarkten. Das soll durch die Verknüpfung der Managementsysteme für Gebäudeenergie von Siemens mit den Flexibilitäts- und Großhandelsmärkten der Epex Spot möglich werden.
Die neue Richtlinie bietet Instrumente für die Auslegung und Wirtschaftlichkeitsberechnung von Photovoltaik-, Solarthermie- und KWK-Anlagen sowie Wärmepumpen in Wohnhäusern. Zudem hat der VDI eine Übersicht zu Lastprofilen für Wohn- und Gewerbe-Gebäude veröffentlicht.
Die Grünen-Politikerin übernimmt das Amt von Stefan Kapferer. Der gemeinnützige Verein Lobbycontrol kritisiert den Wechsel Andreaes aus der Politik in die Wirtschaft.
Die Photovoltaik-Anlagen im bayerischen Teil Schwabens konnten im ersten Halbjahr rechnerisch den ganzjährigen Strombedarf von 300.000 Haushalten decken. Auch der Abfluss von Strom ins vorgelagerte Übertragungsnetz erreichte eine neue Höchstmarke.
Photovoltaik-Anlagen auf weniger als einem Prozent der weltweiten landwirtschaftlichen Flächen würden rechnerisch genügen, um den gesamten Strombedarf der Welt zu decken. Die Doppelnutzung aus Landbau und Stromerzeugung vermeidet Flächenkonflikte.
In dem von Volkswagen koordinierten Projekt „structure.e“ arbeiten Partner aus Wissenschaft und Industrie zusammen. Die Forscher verfolgen mehrere Lösungsansätze. So arbeitet die Hochschule Aalen an der Mikrostrukturierung von Batterieelektroden durch Laser.