Die Digitalisierung hat auch das Energiemanagement erreicht. Immer häufiger setzen Hersteller auf cloudbasierte Lösungen, um den Energieverbrauch ihrer Kundinnen und Kunden zu steuern und zu optimieren. Das Energiemanagement aus der Cloud zu betreiben, bietet zweifellos Vorteile. Doch wie bei jeder technologischen Innovation sind auch hier verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, die Aufschluss darüber geben, ob eine […]
Das Start-up Pionix hat ein Open-Source-Projekt ins Leben gerufen, das ein Betriebssystem für Laesäulen entwickelt. Damit wollen die Gründer der ausufernden Komplexität bei Dokumentationen und Schnittstellen Herr werden. Darauf aufbauend bietet das Unternehmen Produkte und Dienstleistungen an.
Die Reiner Lemoine Stiftung veröffentlicht ein Impulspapier, das die Abregelung von Photovoltaik-Anlagen in fünf repräsentativen Verteilnetztypen betrachtet. Der Autor berechnet auch, wie sich durch Zubau von Batteriespeichern und die Flexibilisierung des Verbrauchs von Wärmepumpen und Elektrofahrzeugen Verteilnetzausbau einsparen lässt.
Große Effizienzfortschritte bei Topcon-Modulen und die konkreter werdende Aussicht auf stabile Perowskitmodule waren die Gute-Laune-Themen. Die Diskussion über eine mögliche Fertigung in Europa und die Frage, wie problematisch die Degradation von Topcon-Modulen unter ultravioletter Strahlung ist, verwiesen auf die nächsten Herausforderungen. Nach Angaben der Veranstalter kamen 1800 Teilnehmer zu der vermutlich größten Photovoltaik-Tagung in Europa.
Die Abrechnung bei dezentralen Energiesystemen ist oftmals eine Herausforderung. Etwa wenn dynamische Stromtarife, Mieterstrom oder Energy Sharing vorliegen, wenn also zum Beispiel der Strom aus der Photovoltaik-Anlage in der Nachbarschaft verkauft werden soll. Das Start-up Exnaton hat ein umfassendes Abrechnungssystem dafür entwickelt und bietet es Energieversorgungsunternehmen an.
Eine erste Auswertung der Installationszahlen im Marktstammdatenregister zeigt, dass der Zubau im Segment kleiner 30 Kilowatt Leistung deutlich zurückgeht. Damit scheint sich in den offiziellen Zahlen nun zu zeigen, dass die Zahl der Aufträge schon länger stark zurückgeht. Dies berichten Installationsbetriebe und Händler seit Monaten.
Das Start-up Cloover ermöglicht es Installateuren, dass ihre Kunden statt per Direktkauf die Photovoltaik-Anlage in monatlichen Raten zahlen können. Der Verkaufsprozess werde dadurch nicht unterbrochen, so eine Begründung des Co-Founder & -CEO Jodok Betschart. Außerdem hilft das Unternehmen den Installateuren auch bei der Vorfinanzierung.
Sigenergy ist seit 2023 in Deutschland aktiv und hat als eines der ersten Unternehmen eine bidirektionale DC-Wallbox vorgestellt, die in ein Photovoltaik-Speichersystem integriert ist. Mitgründer und CTO Samuel Zhang spricht über die Expansion in den Gewerbemarkt, die Integration von KI in ihre Systeme und die Zukunft der Vehicle-to-Grid-Technologie. Nach eigener Aussage wird das Unternehmen, dessen Gründer aus dem Umfeld von Huawei kommen, inzwischen mit 600 Millionen Euro bewertet.
Das junge Unternehmen Localiser bietet eine Plattform, um Ladebedarfe im öffentlich zugänglichen Bereich, also auch auf privaten Parkplätzen des Handels, der Wohnungswirtschaft oder an Autobahnen zu berechnen. Damit lässt sich besser planen, wo man wie viel Geld in öffentliche und halböffentliche Wallboxen und Ladesäulen investieren kann. Mitgründer Oliver Arnhold erläutert, wie weit das Vorhaben gediehen ist.
Wir haben kürzlich berichtet, dass die Zubauzahlen der Bundesnetzagentur bisher keinen Einbruch im Markt für Photovoltaik-Dachanlagen zeigen, sondern nur eine Größenverschiebung. Doch von Installationsbetrieben hört man etwas anderes und in der Tat ist die Frage, was die Zahlen wirklich aussagen. Im Folgenden hat uns ein Installationsbetrieb Einblick in die Veränderungen bei Neuaufträgen und Abwicklung von Projekten gegeben.