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Investitionsabkommen zwischen der EU und China eröffnet Produktionsmöglichkeiten, weicht Problemen mit Zwangsarbeit aus

Die Europäische Kommission hat ihr lang erwartetes Investitionsabkommen mit China fertiggestellt. Während einige Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien von verbesserter Investitionssicherheit, dem Schutz des geistigen Eigentums und dem Zugang zu Rechtsmitteln in China profitieren könnten, hat die EU-Kommission das Thema der uigurischen Zwangsarbeit in China nicht angesprochen. Da eine Mehrheit im Europäischen Parlament zuvor von der Kommission gefordert hatte, eine entschlossene Politik zur Beendigung der Zwangsarbeit in China zu entwickeln, gibt es Grund zur Annahme, dass das Abkommen in seiner jetzigen Form vom EU-Parlament angenommen werden wird.

Europäische Kommission schlägt grüne Mindestanforderungen für Batterien vor

Der zweitgrößte Batteriemarkt der Welt erwägt eine strengere Regulierung zur Nachhaltigkeit von Batterien. Die EU-Kommission will die Regeln für die Verwendung gefährlicher Materialien verschärfen und Mindestwerte für recycelte Stoffe vorschreiben. Der Vorschlag würde sich auch auf das Design von Geräten auswirken: Telefone, Laptops und andere tragbare Geräte ohne herausnehmbare Batterien sollen verboten werden.

Siemens Energy und Toshiba steigen aus der Kohle aus

Der japanische Technologieriese und der deutsche Energiekonzern sind dem Beispiel von General Electric gefolgt und haben versprochen, keine neuen Aufträge für Kohlekraftwerke mehr anzunehmen. Bestehende Verpflichtungen will Siemens Energy allerding noch erfüllen, dazu die Lieferung von Dampfturbinen nach Indonesien für ein neues Kohlekraftwerk mit zwei Gigawatt Leistung.

Wood Mackenzie: Europa ist ein Nachzügler in der Speicherpolitik

Vor einigen Jahren war Europa noch führend beim Ausbau von Speichern, doch nach den Analysten von Wood Mackenzie wird der Kontinent bald von den USA und China überholt werden, was vor allem auf unterschiedliche politische Ansätze auf beiden Seiten des Atlantiks zurückzuführen ist.

20-Megawatt-Batterie soll finnisches Bier klimaneutral machen

Das Projekt bringt neben dem Bierbrauer noch eine Reihe weiterer Unternehmen zusammen, vom Lieferanten des Batteriespeichers bis hin zum Vermarkter und Betreiber virtueller Kraftwerke. Durch eine ausgeklügelte Steuerung des Speichers zielen die Architekten dieser Lösung darauf ab, den Energieverbrauch und den Kohlenstoffausstoß der Getränkefabrik zu senken.

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Fraunhofer IEE stellt neuartigen Batteriewechselrichter für erneuerbare Arealnetze in Aussicht

Ein Konsortium aus industriellen und wissenschaftlichen Partnern hat sich zusammengetan, um eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, die sich aus lokalen Erneuerbaren-Anlagen speist, in ganzen Arealnetzen zu ermöglichen. Dabei soll der gleiche Wechselrichter im Normalbetrieb auch netzdienliche Eigenschaften aufweisen.

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Siemens arbeitet an Wasserstoffzügen

Eine Absichtserklärung der beiden Tochterunternehmen Energy und Mobility offenbart, dass nun auch Siemens in die Entwicklung von wasserstoffbetriebenen Zügen einsteigt.

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Weltweite Produktionskapazität für Batterien vervierfacht sich bis 2030 auf 1,3 Terawattstunden

Die Analysten von Wood Mackenzie erwarten, dass bis 2030 weltweit etwa 119 Produktionsstätten in Betrieb sein werden. China steht dabei an der Spitze. Auf den asiatisch-pazifischen Raum entfallen 80 Prozent der globalen Produktionskapazität. Aber Europa holt auf.

Kaco, Fraunhofer ISE entwickelt Silizium-Karbid-Gallium-Nitrid-Transistor-Hybrid-Wechselrichter

Kaco New Energy, STS Transformatoren Stockach und das Fraunhofer ISE haben eine neue Topologie, Managementsoftware und Transistoren für Hybrid-Wechselrichter entwickelt. Bestehende Geräte leiden oft unter Effizienzverlusten, wenn der Leistungsbedarf gering ist, da Schaltungen und Transistoren so ausgelegt sind, dass sie nahe an den Designspezifikationen arbeiten. Die Forscher gehen davon aus, dass ihre neue Technologie, basierend auf Simulationsergebnissen, einen höheren Batterieverbrauch ermöglichen könnte.

EU-Kommission will 470 Milliarden Euro in Wasserstoff investieren

Die EU hat die lang erwartete Strategie zum Ausbau der Wasserstoffwirtschaft vorgelegt. Die Realisierung könnte in den nächsten 30 Jahren Investitionen von bis zu 470 Milliarden Euro freisetzen. Dies beinhaltet auch den Zubau von bis zu 120 Gigawatt Windkraft- und Photovoltaik-Kapazitäten, die für die Produktion des grünen Wasserstoffs benötigt werden.

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