Sinn Power hatte sich zuvor an die Kür gewagt und ein Offshore-System für Photovoltaik-Anlagen entworfen. Mit allen Wassern gewaschen hat der Hersteller sein maritimes Know-how in das Binnenwassersystem „Water Lily“ gesteckt.
Gleich mehrere Universitäten, Forschungsinstitute und einige Vertreter aus der Wirtschaft nehmen sich der Entwicklung einer neuen Generation von Wechselrichtern an. Durch die Verwendung von Galliumnitrid-Halbleitern sollen die Geräte vor allem kleiner und leichter werden.
Die Treibhausgasminderungsquoten verpflichten Mineralölkonzerne dazu Ladestrom für die Elektromobilität zu zukaufen, um die eigene CO2-Bilanz aus dem Verkauf fossiler Brennstoffe etwas auszugleichen. Dabei ergeben sich Erlösoptionen die für einige mit Elektroauto spannend sein dürften. Eine Gruppe von Unternehmen bemängelt jedoch, dass das jetzige Design der THG-Quoten besser für den Ausbau der Photovoltaik genutzt werden sollte.
Die Funktion soll die Sicherheit der Photovoltaik-Anlage erhöhen. Ein Service-Team kann nach Herstellerangaben automatisch alamiert werden und über den genauen Ort des fehlerhaften Steckers informiert werden.
Eine ganze Reihe von Legislativvorschlägen gab Brüssel bekannt. Die EU-Kommission will damit eine Vorreiterstellung in der Wasserstoffwirtschaft sichern und will dazu auch eine eigene Behörde etablieren. Außerdem sollen Netzentwicklungspläne innerhalb der EU harmonisiert und auf Wasserstoff ausgelegt werden. Erdgas-Lieferverträge über 2049 hinaus sollen laut Kommissionsvorschlag nicht verlängert werden.
Der Koalitionsvertag ist angenommen, Olaf Scholz als Kanzler vereidigt und die Ministerien haben ihre Arbeit aufgenommen. Jetzt hat der Bundesverband Solarwirtschaft eine Einschätzung zu den wichtigsten Eckpunkten für die Solarbranche im Koalitionsvertrag abgegeben. Außerdem starte der Verband eine Branchenumfrage zur Einschätzung des Koalitonsvertrages.
Der Verein, 70 Mitwirkende Unternehmen aus der Energiebranche, sowie das Fraunhofer IEE und Fraunhofer ISE haben sich mit den notwendigen Stellschrauben für wirtschaftlichen Betrieb von erneuerabren Energieanlagen im dynamischen Ausbauszenario befasst. Das Ergebnis: die heutige Regulatorik sichert keinen wirtschaftlichen Betrieb. Mit sechs Reformen, wie sie die Arbeitsgruppe herausgearbeitet hat, ließe sich das jedoch umsetzen.
Der rasante Anstieg des Gaspreises hat bereits dafür gesorgt, dass die Stromproduktion aus Gaskraftwerken im dritten Quartal deutlich eingebrochen ist. Kohlekraftwerke kompensierten größtenteils die fehlende Leistung. Windkraft und Photovoltaik haben sogar etwas Marktanteile am Strommarkt eingebüßt.
Seit einem Jahr stehen diverse Programme und Fördertöpfe zur Verfügung. Bereits 380 Photovoltaik-Anlagen, 334 Batteriespeicher, 6 Balkonmodule und 324 Ladepunkte sowie 89 Wärmepumpen sind damit in Stuttgart gefördert worden. Trotz der hohen Nachfrage sind die Fördertöpfe aber noch reichlich gefüllt.
Als erste Amtshandlung setzt Robert Habeck damit einen Beschluss des Koalitionsvertrags um. Zunächst läuft das Programm, was den Kauf von neuen Elektroautos fördert, weitesgehend unverändert weiter. Doch zum Jahr 2023 werde das Ministerium neue Förderbedingungen erarbeiten.