Verglichen mit Verkehr und Strom, liegt der Gebäudesektor in puncto Klimaschutz noch zurück. Ein Grund dafür ist die soziale Verträglichkeit der notwendigen Maßnahmen. Doch sozial verträglicher Wohnungsbau und Klimaschutz müssen nicht im Widerspruch zueinanderstehen, wie ein Projekt aus Berlin zeigt.
Früher wurde von physikalischen Grenzen der Photovoltaik gesprochen. Diese seien überwunden, sagt die Denkfabrik. Jetzt von physischen Grenzen der Installationskapazität zu sprechen, setzt die falschen Signale.
Neben Wind- und Wasserkraft sollen auch zahlreiche neue Photovoltaik-Anlagen zum Beipsiel auf Bahnhöfen entstehen.
Die Glasherstellung ist bisher noch auf Erdgas als Wärmelieferant angewiesen und verursacht so größere Mengen CO2-Emissionen. Grüner Wasserstoff könnte eine Alternative sein. Die Tests dafür, im großen Maßstab, finden jetzt in Mainz statt.
Gemeinsam mit der Nachbarschaft in Erzeugungsanlagen erneuerbarer Energien zu investieren, hilft nicht nur beim Thema Akzeptanz. Mit privatem Kapital kann gut ein Drittel des Ausbauziel bis 2030 realisieren, wie das Institut für ökologischen Wirtschaftsforschung vorrechnet.
Dank des einfachen Aufbaus, soll sie sich günstig produzieren und auch wieder recyceln lassen. Die Marktreife steht noch aus.
Die Rufe nach Unabhängigkeit vom Gas werden angesichts der Sicherheitslage in Europa und der enormen Preissteigerung fossiler Brennstoffe immer lauter. Eine Studie des Wuppertal Instituts, die von Greenpeace in Auftrag gegeben wurde, zeigt nun, dass es eine vollständige Abkehr von fossilen Brennstoffen in diesem Sektor bereits in 13 Jahren möglichen wäre. Haushalte würden dabei sogar noch Kosten sparen.
In einer früheren Zielsetzung wollte die Post erst ab 2023 nur noch Elektrofahrzeuge kaufen. Doch Fortschritte beim Flottenangebot und Verwerfungen bei den Energiekosten haben dafür gesorgt, das Vorhaben vorzuziehen.
Zwar war schon zuvor bekannt, dass sich aus Biomasse auch Wasserstoff, Methan und Biokohle gewinnen lässt, allerdings waren die bisher bekannten Verfahren sehr aufwändig. Mit dem neuen Verfahren lässt sich 100 Liter Wasserstoff aus 1 Kilogramm Bananenschale gewinnen, wie ein Forscherteam der EPFL nun zeigt.
Die betroffenen Kommunikationskanäle werden auch von Photovoltaik-Anlagen genutzt. Berichte über Störfälle in der Solarbranche gibt es jedoch nicht.