Als energieintensiver Industriekonzern stellt sich Hydro auf steigende Energiekosten und Netzentgelte ein und baut Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher an mehreren Standorten in Deutschland. Die erste dieser Anlagen ging jetzt in Betrieb.
Vulcan Energy nahm eine Pilotanlage für den Lithiumabbau in Deutschland in Betrieb. Am Oberrheingraben soll mittels Geothermie genug Lithium für eine halbe Million Elektroautos gefördert werden. Ab 2026 könnte der kommerzielle Betrieb losgehen.
Überschüssiger Photovoltaik-Strom, der nicht eingespeichert werden kann, muss nicht unbedingt abgeregelt werden. Rechenzentren an den richtigen Stellen im Netz können lokale Netzüberlastungen auflösen und dabei digitale Werte generieren, sagt die Telekom-Tochter MMS. Bitcoins könnten dabei zum Beispiel entstehen. Ein derartiges Projekt wird gerade in Baden-Württemberg aufgebaut.
Der Berliner Hersteller von Wasserstoff-Ganzjahresspeichern Home Power Solutions kündigt an, seine zweite Produktgeneration „Picea 2“ jetzt auch nach Österreich und in die Schweiz zu bringen. Anfang nächsten Jahres könnte die Auslieferung beginnen und Hausbesitzern helfen, ihre Photovoltaik-Überschüsse gänzlich einzuspeichern.
Die Quartalsberichte der börsennotierten Modulhersteller stehen an. Daher werden noch die Lager an alten Modulen in Cashflow umgewandelt und günstig abverkauft, beobachtet unser Modulpreisexperte, Martin Schachinger von pvXchange.
Am ältesten europäischen Netzknotenpunkt soll der größte Redox-Flow Speicher der Welt entstehen.
Ein Interview mit 1Komma5°-Gründer Philipp Schröder polarisierte. Er äußerte sich zu der Relevanz der Einspeisevergütung und dem Beitrag, den ein Energiemanagmentsystem dank künstlicher Intelligenz zur Amortisierung einer Photovoltaikanlage mit Wärmepumpe und Speicher beitragen kann. Hermann Schrag findet das nicht richtig und antwortet in einem Meinungsbeitrag.
Mit einer Zusatzbox lassen sich Wärmepumpen über eine App auf dem Smartphone oder eine Browseranwendung steuern. Die Wärmepumpen können über die Box auch in ein Energiemanagement eingebunden werden, das es erlaubt, den Ertrag der Photovoltaikanlage zu einem größeren Anteil in der Wärmepumpe zu verbrauchen. Die Garantiezeit erhöht sich dank einer Fernwartungsoption auch.
Einige Pilzarten können mit Bäumen eine besondere Verbindung eingehen. Beide Organismen unterstützen sich dann gegenseitig. In einem Forschungsprojekt untersucht ein Team aus Göttingen jetzt, ob sich solche Pilze mit Kulturbäumen anpflanzen lassen. Dabei kommen auch Photovoltaikmodule zum Einsatz. Die Module könnten auch schützende Effekte auf die Organismen haben.
Mit einem Lichtsensor ermittelt ein bayrisches Unternehmen die Verschmutzung von Modulen. Das System bestimmt auf der Messung beruhend den Ertragsverlust und den optimalen Reinigungszeitpunkt.