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ZSW forscht an Zink-Manganoxid-Batterie als umweltfreundliche Lithium-Alternative

Am Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoffforschung (ZSW) in Baden-Württemberg arbeiten Teams an einer neuen Art Batteriezelle. Wieder aufladbare Zink-Manganoxid-Batterien sollen umweltfreundlicher als solche auf Lithium-Basis sein. Zudem seien sie stabil und kostengünstig. Abstriche gibt es bei der Energiedichte. Die Recyclingfähigkeit soll schon in der frühen Entwicklungsphase mitgedacht werden.

Wärmewende: Wie lässt sich das Mieter-Vermieter-Dilemma auflösen?

Eine Forschungsgruppe, zusammengestellt von drei namhaften Instituten, analysierte diverse mietrechtliche Optionen, um das Mieter-Vermieter-Dilemma der Wärmewende aufzulösen. Die Fallberechnungen der Gruppe zeigen, dass die meisten Vorschläge entweder zu geringe Investitionsanreize für Vermieter setzen oder die Wohnkostenbelastung für Mieter zu sehr steigen. Reformen der Modernisierungsumlage und der Berechnung des Mietspiegels könnten das Problem lösen.

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Photovoltaik-Zubau 2023: Deutschland erreicht 14 Gigawatt, Europa 56 Gigawatt

Solarpower Europe stellt seinen „Energy Market Outlook“ vor. Europa erreicht demzufolge zum dritten Mal in Folge einen Rekordzubau an Photovoltaik-Anlagen. Deutschland liegt gemessen an der installierten Leistung in Europa vorn. Allerdings gibt es auch ein paar dunkle Wolken am Himmel, in der Prognose für die kommenden vier Jahre steht ein Einbruch der Wachstumsrate bevor. Kommen Zölle und Handelsbarrieren, schrumpft der Markt sogar, warnt der europäische Dachverband der Solarbranche.

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Kanton Bern verlost Flächen entlang von Straßen für Photovoltaik

Das Tiefbauamt des Schweizer Kantons Bern hilft Projektierern dabei, an Flächen entlang von Kantonsstraßen Photovoltaik-Anlagen zu bauen. Per Losverfahren erhalten Antragsteller Flächen zugesagt. Bereits im vergangenen Jahr führte das schweizerische Straßenamt ein ähnliches Verfahren durch, bei dem 33 Projekte eine Zusage erhielten.

Festkörperbatterien: Vogelfedern aus dem Labor als möglicher fester Elektrolyt

Eine Forschungsgruppe der ETH Zürich nahm sich einen Singvogel zum Vorbild, um eine spezielle Kanalstruktur aus einem Polymer herzustellen. Der Versuch gelang. Die Anwendung des Nanomaterials könnte auch in Festkörperbatterien liegen. Die feinen Kanäle könnten Elektronen transportieren. Damit wäre die vom Singvogel inspirierte Struktur ein fester Elektrolyt.

Berliner Wärme braucht Netzausbau und sieben Gigawatt Photovoltaik

Nach dem Heizungsgesetz steht die kommunale Wärmeplanung an. Am DIW Berlin ermittelte ein Team, was für Berlins Umrüstung von Erdgas auf emissionsfreie Wärme benötigt wird. Demnach braucht es vor allem einen zügigen Netzausbau und doppelt so viel Photovoltaik auf den Dächern wie bisher geplant. Andernfalls könnte Wasserstoff zur Wärmeversorgung erforderlich werden.

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pv magazine spotlight für Entrix: Eine Vollautomatik für die Batterievermarktung

Großspeicher mit und ohne Photovoltaik-Anlagen erleben aktuell einen ordentlichen Aufschwung am deutschen Markt. Damit die Anlagen sich auch rentieren, ist eine entsprechende Handelsstrategie für den erzeugten beziehungsweise gespeicherten Strom nötig. Dabei kann eine künstliche Intelligenz helfen. Das ist gut für die Betreiber, senkt die Stromkosten und stabilisiert das Netz.

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Europas Chance auf eigene Photovoltaik-Produktion in neuem Licht

Auf dem „Forum Solar Plus“ in Berlin trifft sich die Solarbranche und diskutiert über neue Chancen und alte Herausforderungen. Die Hürden aus Bürokratie, mangelnder Digitalisierung und langsamen Genehmigungen sind altbekannt. Neu ist der Zugang zur Politik und die Chance, wieder etwas mehr Produktion in Deutschland und Europa aufzubauen – trotz niedriger Modulpreise.

KNE befasst sich mit Biodiversität in Photovoltaik-Anlagen

Photovoltaik-Anlagen mit Wildblumen und Co werden immer beliebter und sollen vom Vorzeigeprojekt zum Industriestandard entwickelt werden. Genau definiert hat das aber noch niemand. Das Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende will daher mit Stakeholdern aus Umweltschutz und Entwicklern an der Ausformulierung solcher Standards arbeiten.

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Gemeinde führt Punktesystem für Genehmigung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen ein

Maximal zwölf Punkte können Investoren in vier verschiedenen Kategorien für die Genehmigung ihrer Solarparks sammeln. Ab neun Punkten kann das Bauleitverfahren direkt eingeleitet werden.

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