Der gewählte Standort für die Photovoltaik-Produktion ist Hambach, in der nordöstlichen Region Moselle. Die geplante Investition beträgt 680 Millionen Euro.
Die französische Nationale Kommission für öffentliche Debatten bestätigte am 3. November den Start einer öffentlichen Konsultation zu dem von der norwegischen Gruppe REC initiierten Projekt. Der gewählte Standort für die Modulfabrik ist Hambach. Die geplanten Investitionen belaufen sich auf 680 Millionen Euro.
Die vom Ministerium für den ökologischen Übergang vorgeschlagene rückwirkende Kürzung der Photovoltaik-Einspeisetarife hat nun das französische Parlament erreicht. Rund 300 Unternehmen der Photovoltaik-Branche haben die Abgeordneten gebeten, eine Maßnahme abzulehnen, die das Vertrauen der Investoren auf Jahre hinaus zerstören könnte.
Landwirte, Mittelständler und Gewerbebetriebe in Luxemburg können von günstigen Tarifen profitieren, wenn sie Photovoltaik-Anlagen zwischen 30 und 200 Kilowatt installieren, wie aus der kürzlich erlassenen Verordnung des Großherzogtums hervorgeht. Zahlungen für Photovoltaik-Anlagen in diesem Segment waren bisher Genossenschaften und gemeinnützigen Unternehmen vorbehalten.
Nach einem Zeitungsbericht denkt die französische Regierung über eine Neuverhandlung der historischen Einspeiseverträge nach. Bereits 2018 hatte der Rechnungshof des Landes die Anreize als zu großzügig eingestuft. Solarpower Europe und französische Branchenkenner warnen vor einem solchen Schritt.
Die zwei Photovoltaik-Modulhersteller, Systovi und Voltec Solar, planen, ihre Kräfte zu bündeln, um einen größeren Akteur in der französischen Solarindustrie zu schaffen.
Die langfristige Ausschreibung des französischen Umweltministeriums ist durch den Netzbetreiber RTE im Zuge des französischen Kapazitätsbeschaffungsmechanismus organisiert worden. Von der ausgeschriebenen Kapazität, die allen dekarbonisierenden Technologien offen stand, entfielen 253 Megawatt auf die Speicher.
Das Umweltministerium hat insgesamt 306 Zuschläge für gewerbliche und industrielle Dachanlagen in der neunten Runde vergeben. Die Zuschlagswerte änderten sich gegenüber den Vorrunden kaum.