Zu Jahresbeginn haben wir 6 Thesen für die Elektromobilität in 2023 aufgestellt. In diesem Artikel fassen wir zusammen, was sich in der Elektromobilität seitdem getan hat und verraten auch, wo wir richtig oder falsch lagen.
Nach längerer Vorbereitung haben sechs der weltgrößten Hersteller von Solarmodulen, darunter federführend Trina Solar, nun offiziell Standards für Solarmodule der 700-Watt-Kategorie vereinbart. Gerade für den Bereich der großformatigen, für Solarkraftwerke vorgesehenen Module sind solche Übereinkünfte bedeutsam.
Das chinesische Unternehmen meldet einen neuen Weltrekord für Heterojunction-Rückkontakt-Solarzellen. Die vom Solarenergieforschung Hameln (ISFH) bestätigte Bestmarke erreichte Longi mit einem reinen Laserstrukturierungsprozess.
Der Hamburger Ökoenergieversorger sichert sich mit der Übernahme des 21-köpfigen Teams von Solargrün ein Portfolio von mehr als 100 Projekten. Neue Solarparks seien „ein Schlüssel der Lichtblick-Strategie“, erklärt das Unternehmen.
1,18 Gigawatt neue Photovoltaik-Leistung wurden der Bundesnetzagentur im November gemeldet. Die Zahlen für die Vormonate sind zudem leicht nach oben korrigiert worden. Damit hat der Zubau im laufenden Jahr bislang 13,18 Gigawatt erreicht.
Die von der EU-Kommission verabschiedete neue Auktionsverordnung für den Europäischen Emissionshandel tritt mit Ablauf der Einspruchsfrist nun in Kraft. Jetzt ist die Bundesregierung am Zug, endlich bei der EU anzumelden, dass CO2-Zertifikate für die 2022 stillgelegten deutschen Kohlekraftwerke gelöscht werden.
Für das Forschungsprojekt „Inzell“ entstand ein „temporäres Outdoor-Leistungslabor“ mit einem Gewerbe-Batteriespeicher von Intilion und einem Notstromaggregat als Kernkomponenten. Untersucht werden Extremszenarien wie zum Beispiel Schwarzstart und Resynchronisation.
Die EU-Kommission hatte bereits im November beschlossen, die seit 2022 geltenden Erleichterungen für Planung und Genehmigung von Erneuerbare-Energien-Anlagen weiter bestehen zu lassen. Jetzt hat auch der Energieministerrat zugestimmt. Eine Gruppe von elf Mitgliedsländern fordert weitere, dauerhafte Maßnahmen.
Ein Forscherteam von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien hat auf Modulebene eine Effizienz von 14,46 Prozent erreicht und damit nach eigenen Angaben den bisherigen Weltrekord der taiwanesischen Ways-Gruppe um mehr als 1,3 Prozentpunkte übertroffen.
Der Klima- und Energiefonds hat ein Budget von 20 Millionen Euro für die zweite Auflage des Programms „Muster- und Leuchtturmprojekte Photovoltaik“ zur Verfügung. Es soll innovative, aber „technisch reproduzierbare“ Projekte im Leistungsbereich von zehn Kilowatt bis fünf Megawatt fördern.