Für die vierte Runde der Ausschreibung Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit einem aufgerufenen Volumen von 1500 Megawatt ist die Frist für die Einreichung der Gebote auf den 7. Juli festgelegt worden. Für die Auktion „Photovoltaik auf Gebäuden“ mit einem ausgeschriebenen Volumen von 800 Megawatt ist der 23. Juni der Stichtag. Die beiden Ausschreibungsunterlagen enthalten nähere Angaben zur finanziellen Absicherung der Projekte.
Luciole & Basilic hat ein Nachführsystem entwickelt, das alle 15 Tage manuell nach dem Zenit ausgerichtet werden kann. Das Start-up hat vor kurzem den ersten Prototyp vorgestellt und sucht nun nach Vertriebspartnern. Nach Angaben des französischen Unternehmens ermöglicht es einen um bis zu zwölf Prozent höheren Energieertrag.
Reportage: Mit der Übernahme seiner Tochtergesellschaft Groenleven im Jahr 2018 hat der deutsche Projektentwickler die Niederlande zu einem seiner Hauptmärkte für schwimmende Photovoltaik-Anlagen gemacht. Dort haben die beiden Unternehmen Anlagen mit knapp 200 Megawatt in Betrieb genommen, die sich auf 12 Parks verteilen und die innerhalb von drei Jahren gebaut wurden.
Nach den neuesten Zahlen des französischen Ministeriums für den ökologischen Wandel wurden in der ersten Hälfte dieses Jahres 1098 Megawatt an Photovoltaik-Anlagen ans Netz angeschlossen. Dies ist deutlich weniger als die 1534 Megawatt im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Die Wissenschaftler haben Photovoltaik-Module mit einer Fläche von 11,6 Quadratzentimetern für Innenanwendungen entwickelt. Nach ihren Angaben bedeutet der erreichte Wirkungsgrad einen Weltrekord für ein flexibles Perowskit-Bauelement von mehr als 10 Quadratzentimetern Maße.
Der „PowerPark“-Carport verfügt über monokristalline Solarmodulen mit 5,6 Kilowatt Gesamtleistung sowie einer oder mehreren Wallboxen für Hybrid- oder Elektrofahrzeuge ausgestattet. Das französische Unternehmen Aterno vertreibt das System je nach Konfiguration ab 19.900 Euro.
Der endgültige Durchschnittspreis der Ausschreibung liegt sieben Prozent über dem der vorherigen Ausschreibungsrunde für die großen Photovoltaik-Anlagen. Die französischen Behörden haben rund 704,9 Megawatt an Photovoltaik-Kapazität bezuschlagt.
Mit einer bis Ende des Jahres geplanten Finanzierungsrunde will das französische Start-up-Unternehmen Carbon die nötigen Mittel einsammeln, um 2025 seine erste Produktionsstätte in Frankreich eröffnen. pv magazine sprach mit Pascal Richard, einem der Gründer des Unternehmens, über den Zeitplan des Projekts.
Die offizielle Statistik zeigt, dass das Land rund 100 Megawatt mehr Photovoltaik-Leistung installierte, als der französische Verband für erneuerbare Energien SER zuvor schätzte. Im Vergleich zu 2020 hat sich der Zubau damit weit mehr als verdoppelt.
Die französischen Behörden haben in der jüngsten Ausschreibungsrunde insgesamt 157 Megawatt Photovoltaik vergeben. Der durchschnittliche Zuschlagswert lag bei 8,312 Cent pro Kilowattstunde.