Das niederländische Unternehmen hat eine Wärmebatterie für Wohngebäude auf den Markt gebracht, die einen Wärmeverlust von 0,67 bis 0,84 Kilowattstunden pro Tag aufweist. Das neue Produkt kann Berichten zufolge Warmwasser bei Temperaturen zwischen 45 und 55 Grad Celsius liefern, wobei die Mindesttemperatur der Wärmequelle zwischen 65 und 80 Grad Celsius liegt.
Die Freiburger Forscher haben erstmals die Machbarkeit des Schindelprinzips bei Perowskit-Silizium-Tandemsolarzellen nachgewiesen. Außerdem haben sie vollformatige Solarmodule mit einem Wirkungsgrad von 22,8 Prozent hergestellt.
Die niederländische Regierung hat 416,6 Millionen Euro für den Bau von Speicherkraftwerken bereitgestellt, die an Photovoltaik-Freiflächen oder große Dachanlagen gekoppelt werden.
Neue Zahlen, die Rystad Energy pv magazine zur Verfügung stellte, zeigen, dass sich die Menge an unverkauften Modulen in europäischen Lagern zwischen Mitte Juli und Ende August mehr als verdoppelt hat und bis Ende des Jahres tatsächlich 100 Gigawatt erreichen könnte. Analyst Marius Mordal Bakke erklärte, dass Perc-Module, die im März von einem europäischen Händler für 23 US-Dollarcent pro Watt gekauft und gelagert wurden, heute mit einem durchschnittlichen Spotmarktpreis von 16 US-Dollarcent pro Watt konfrontiert sind, der im nächsten Monat sehr wahrscheinlich bei 15 US-Dollarcent pro Watt liegen wird.
Die Forscher haben ein neues Verfahren zur Vorderseitenmetallisierung eingesetzt, um eine III-V-Galliumarsenid-Solarzelle herzustellen. Für die Masken und Platten verwendeten sie ein neues zweistufiges Druckverfahren, das Berichten zufolge die Realisierung extrem schmaler Maskenöffnungen ermöglicht.
Nach Angaben der beiden Forschungsinstitute basiert die Mehrfachsolarzelle auf Silizium, Galliumindiumphosphid (GaInP) und Galliumarsenid (GaAs). Sie ist mit einer speziell entwickelten Metall/Polymer-Nanobeschichtung ausgerüstet, die die Verteilung der Lichtstreuung über den kritischen Winkel der internen Totalreflexion hinaus in der Zelle optimiert.
Der European Solar Manufacturing Council (ESMC) drängt auf Maßnahmen, die verhindern, dass in Zwangsarbeit hergestellte Photovoltaik-Produkte auf den europäischen Markt gelangen. Ein Zehn-Punkte-Programm soll Herstellern helfen, Zwangsarbeit in ihren Lieferketten zu erkennen und zu vermeiden.
Dem Forschungsteam zufolge haben diese Zellen noch einmal ein höheres Wirkungsgradpotenzial als Zweifach-Tandemzellen. Die jetzt vorgestellte Laborzelle erreicht einen Wirkungsgrad von 20,1 Prozent und eine bemerkenswerte Leerlaufspannung von mehr als 2,8 Volt.
Der Temperaturkoeffizient der neuen, bleifreien Module liegt bei -0,24 Prozent pro Grad Celsius. Die Produktion soll im Januar 2024 in der Fertigungsanlage von REC in Singapur beginnen.
Das Modell ist laut Sharp für Wohngebäude und kleinere gewerbliche und industrielle Dachanlagen geeignet. Es verfügt über IEC61215- und IEC61730-Zertifizierungen und hat den EN13501-Test für Beständigkeit im Brandfall bestanden.