Nach den jüngsten Veröffentlichungen des türkischen Übertragungsnetzbetreibers TEİAŞ ist die kumuliert installierte Photovoltaik-Leistung in der Türkei bis zum Jahresende auf 3,42 Gigawatt gestiegen. Die Jahresendrallye war durch eine Kürzung der Einspeisevergütung um 25 Prozent für die unlizenzierten Projekte zum 1. Januar 2018 ausgelöst worden.
Die Abgeordneten sind damit dem Vorschlag zur Anhebung der Ziele des Energieausschusses ITRE vom vergangenen November gefolgt. Der Bundesverband Erneuerbare Energie und Solarpower Europe begrüßten die Entscheidung und sehen darin ein wichtiges Signal für Photovoltaik, Windkraft und Co.
An der Machbarkeitsstudie für das geplante Werk mit 1,7 Gigawatt Jahreskapazität haben seit 2015 das Fraunhofer IPA, das Fraunhofer ISE, Viridis-Iq und das ZSW gearbeitet. Das Projekt wird vom lokalen Wasserkraftproduzenten ITAIPU in Zusammenarbeit mit dem brasilianischen Industrieverband von Parana sowie Unterstützung der deutschen Vereinigung Solar Cluster Baden-Württemberg vorangetrieben.
Photowatt will an seinem französischen Standort in Bourgoin-Jailleu die Wafer- und Ingot-Produktionskapazität von 50 auf 500 Megawatt erhöhen. Die produzierten Module sollen ausschließlich in französischen Photovoltaik-Kraftwerken eingesetzt werden. Darüber hinaus hat Photowatt ein Joint Venture gegründet, an dem auch Canadian Solar und ECM Greentech beteiligt sind. EDF gab zudem weitere Details zu seinem 30-Gigawatt-Solarplan bekannt.
Die zuständige Behörde hat das niedrigste Gebot für die Photovoltaik-Anlage mit 300 Megawatt von Masdar und EDF vor der entscheidenden Phase der Ausschreibung ausgeschlossen. Weiter im Rennen sind dagegen das zweit- und drittniedrigste Gebot von ACWA Power und Marubeni.
Der Solarpark wird als „Energiecluster“ im Zuge der jüngsten Reform des polnischen Gesetzes zur Förderung erneuerbarer Energien entwickelt. Um den Bezug zur nahegelegenen Stadt Hirschberg herzustellen, plant der polnische Projektentwicklung den Solarpark in ganz spezieller Weise.
Gemeinsam mit dem türkischen Partner Ino Solar ist der Solarpark, der sich in der Nähe von Gaziantep im Süden des Landes befindet und aus 25 unlizenzierten Untereinheiten von jeweils einem Megawatt besteht, realisiert worden. Nach Angaben von Wagner Solar soll es sich um die derzeit größte operative Photovoltaik-Anlage in der Türkei handeln.
In den ersten neun Monaten des Jahres ist der Zubau neuer Photovoltaik-Kapazitäten in Frankreich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent gestiegen. Neue Anlagen mit insgesamt 484 Megawatt Leistung kamen dazu – die Solarstrom-Erzeugung ging jedoch um etwa sechs Prozent zurück.
Die staatliche Energieagentur in Italien hat jetzt klare Regeln für die Nutzung verschiedener Fördertöpfe für Photovoltaik-Investitionen herausgegeben. Betroffene Investoren haben jetzt ein Jahr Zeit für eine Verzichtserklärung bezüglich des sogenannten „Tremonti Ambiente“-Freibetrags.
Ein UN-Bericht beschreibt, wie technisches Know-how die derzeitige Struktur der Photovoltaik-Wertschöpfungskette prägt. Chinesische Unternehmen haben rasant aufgeholt.