Das neue monokristalline Modul enthält Enphase „IQ 7+“-Mikro-Wechselrichter und hat jetzt eine höhere Leistung von 385 Watt. Es ist für den Markt mit Photovoltaik-Dachanlagen in Europa bestimmt.
Neuen Forschungsergebnissen zufolge könnte grüner Wasserstoff in Deutschland nun mit aus fossilen Brennstoffen hergestelltem Wasserstoff konkurrieren. Forschende der Fachhochschule Köln haben sechs verschiedene Szenarien für alkalische und Protonenaustauschmembran Elektrolyseure untersucht. Mit netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen betriebene alkalische Elektrolyseure werden als die kostengünstigste Option identifiziert.
Der Europäische Rat hat einen Vorschlag zur Änderung der EU-Vorschriften für Mehrwertsteuersätze gebilligt, um den Mitgliedstaaten mehr Flexibilität bei der Festlegung der Sätze zu geben. Im Falle der Annahme des Vorschlags würden Solarmodule für Wohnzwecke und Anwendungen im „öffentlichen Interesse“ in die Liste der Waren und Dienstleistungen aufgenommen, für die eine Mehrwertsteuer von maximal fünf Prozent erhoben werden kann.
Die von der deutschen Firma Sinn Power entwickelte schwimmende Plattform beherbergt derzeit Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 80 Kilowatt. Zudem ist auch der Anschluss kleiner Windkraftturbinen und Wellenenergiekonvertern möglich.
Das Erneuerbare-Unternehmen Enovos mit Wurzeln in Deutschland betreibt die Anlage. Der Stahlhersteller Arcelor Mittal hat dafür eine Wasserfläche zur Verfügung gestellt.
Das rahmenlose Solarmodul verfügt über eine Lichtdurchlässigkeit von 40 Prozent und eine Nennleistung von 235 Watt. Der litauische Hersteller bietet eine Leistungsgarantie von 30 Jahren.
Das estnische Start-up Roofit.solar hat kürzlich 6,4 Millionen Euro von einer Investorengruppe unter Führung von Baywa re erhalten. Das Unternehmen wird die Mittel nutzen, um seine drei BIPV-Module mit einer Leistung von 110 bis 160 Watt auf den Markt zu bringen. Alle Produkte bestehen aus einer 0,5 mm dicken Metallrückwand mit einer hochbeständigen Pural-Beschichtung.
Die Europäische Union stellt einen nicht näher bezifferten Betrag zur Verfügung, der Enel auf dem Weg zu einem großer Photovoltaik-Hersteller von Modulen unterstützen soll. Das italienische Unternehmen sicherte sich die Mittel über den EU-Innovationsfonds.
Ein europäisches Konsortium, dem unter anderem die italienische Energieagentur Enea und die französische Kommission für alternative Energien und Atomenergie angehören, hat einen Plan für den Bau einer emissionsarmen Pilotanlage zur Rückgewinnung von kritischen und wertvollen Metallen wie Silizium, Indium, Gallium und Silber entwickelt. Die Anlage soll dazu dienen, neue Materialien und neue Produkte in den Produktionskreislauf zurückzuführen.
Das Modul erreicht einen Wirkungsgrad von 20,1 Prozent und wiegt 4,9 Kilogramm. Mit seinen 160 Mikrometer dicken kristallinen Zellen kann es um bis zu 35 Prozent gebogen werden.