Der Prototyp einer Festoxid-Brennstoffzelle von Bosch hat einen elektrischen Wirkungsgrad von mehr als 60 Prozent und einen Gesamtwirkungsgrad von über 85 Prozent. Die angestrebte elektrische Leistung beträgt zehn Kilowatt. Die Anlage kann bis zu drei Kilowatt thermische Energie erzeugen.
Wissenschaftler in Spanien haben eine neue Wärmepumpe entwickelt, die für jede verbrauchte Kilowattstunde Strom 6,49 Kilowattstunden Wärme erzeugen kann. Das Gerät kann zudem Warmwasser mit einer Temperatur von bis zu 75 Grad Celsius erzeugen.
Das deutsche Unternehmen hat einen Elektrolyseur entwickelt, der mit Leitungswasser arbeitet, mit Flaschen zur Speicherung von Wasserstoff und einer Brennstoffzelle oder einem Wankelmotor zur Stromerzeugung. Das System hat eine Leistung von 1 bis 100 Kilowatt, was einer Wasserstoffproduktion von 0,2 bis 20 Normkubikmetern pro Stunde entspricht.
Der italienische Energiekonzern plant, rund 600 Millionen Euro in den Ausbau seiner Modulfabrik in Süditalien zu investieren. Die Europäische Kommission wird sich mit rund 118 Millionen Euro an der Gesamtsumme beteiligen.
Der „Berlin Energy Transition Dialogue 2022“ hat gezeigt, wie wichtig erneuerbare Energien und grüner Wasserstoff für die künftige Energielandschaft der Welt sind. pv magazine sprach mit dem IRENA-Generaldirektor Francesco La Camera über die Schwierigkeiten beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft, wenn keine Nachfrage besteht. Seiner Meinung nach sind die staatliche Unterstützung und die Politik entscheidend für die Bewältigung dieser Herausforderung.
Vattenfall und Siemens Energy bauen in Berlin eine Acht-Megawatt-Wärmepumpe für die Fernwärmeversorgung. Die Anlage wird über das Stromnetz mit Windkraft und Photovoltaik betrieben und liefert Wärme und Kälte für das örtliche Fernwärmenetz.
Die deutschen Wissenschaftler haben versucht herauszufinden, ob ein Photovoltaik-System in Verbindung mit einem kleinen Elektrolyseur, einer Brennstoffzelle und Lithium-Ionen-Batterien einen netzgebundenen Haushalt vollständig mit Strom versorgen kann. Ihr neuer Vorschlag besteht aus einer 6,8 Kilowatt Photovoltaik-Anlage, einem 5 Kilowatt Elektrolyseur, einem 1,24 Kilowatt Brennstoffzellensystem sowie einem Batteriespeicher.
VDE Renewables und Munich Re haben einen Ansatz zur Quantifizierung der Auswirkungen von Risikominderungsmaßnahmen für Photovoltaik-Projekte sowie der Vorteile, die sich aus einer Versicherungslösung ergeben können, vorgestellt. Ulrike Jahn, Expertin für Risikominderung, hat mit dem pv magazine darüber gesprochen, wie der neue Ansatz entstanden ist und welche Art von Leistungsaspekten von Photovoltaik-Anlagenbesitzern berücksichtigt werden sollten.
Alliander und Groenleven haben den Bau der ersten grünen Wasserstoff-Produktionsanlage in den Niederlanden abgeschlossen. Sie ist an einen 50 Megawatt-Solarpark angeschlossen und wird voraussichtlich ab Juni grünen Wasserstoff erzeugen.
Wissenschaftler der Universität Bremen haben die wichtigsten Herausforderungen identifiziert, die verhindern, dass sich wässrige Zink-Ionen-Batterien als Speichertechnologie für Stromnetzanwendungen durchsetzen. Ihrer Analyse zufolge sind die beiden Haupthindernisse, die in der künftigen Forschung überwunden werden müssen, die Erhöhung der spezifischen Energie der vollständigen Zink-Ionen-Zelle und die Verhinderung der parasitären Wasserstoffentwicklungsreaktion, die während der Zink-Elektroabscheidung auftritt.