Nach monatelangen Gesprächen ist jetzt mit dem US-Modulbauer Sunpower ein Investor für die US-Tochter der früheren Solarworld AG gefunden worden. Für Sunpower werden die USA damit wieder zum Produktionsstandort. Das Unternehmen will in die Fabrik frisches Kapital investieren und teilweise auf die Produktion der eigenen Technik umstellen.
Ein 100-Millionen-Euro-Fonds soll die Lausitz künftig zur blühenden Landschaft machen. Die Energie dafür soll aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen kommen – Agora Energiewende schlägt dabei besondere Regelungen bei den Ausschreibungen für entsprechende Bergbauregionen vor. Für jedes Gigawatt, das an fossiler Kraftwerkskapazität abgeschaltet wird, soll demnach ein Gigawatt an Erneuerbaren-Anlagen zugebaut werden.
Der Schweizer Betreiber von Photovoltaik-Anlagen erzielte im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz von umgerechnet rund acht Millionen Euro, 16 Prozent mehr als 2016. Die Ende 2017 in Leipzig erworbene Photovoltaik-Anlage mit 3,6 Megawatt Leistung wirkte sich noch nicht auf die Zahlen des vergangenen Jahres aus.
Der Windparkprojektierer baut sich betreits seit 2010 ein eigenes Photovoltaik-Geschäft auf. Jetzt hat er erstmals eine Photovoltaik-Anlage in Brandenburg mit zehn Megawatt Leistung in den Eigenbestand aufgenommen. Weitere Parks sollen folgen – Unternehmenschef Peter Szabo will dabei die ersten Anlagen ohne Förderung ans Netz bringen.
Der Erfolg der Photovoltaik-Projekte bei der ersten gemeinsamen Ausschreibung mit der Windkraft ist für Energieunternehmen wie EnBW ein deutlicher Fingerzeig für die Zukunft. Der süddeutsche Versorger konnte sich dabei selbst mit drei Projekten durchsetzen und erwägt jetzt die Ausweitung des Geschäfts. Aber auch bei anderen Energieunternehmen ist dieser Trend zu spüren.
Im Landkreis Biberach ist Anfang der Woche ein neuer lokaler Stromhandelsplatz gestartet. Stromkunden können hier ihre „BiberEnergie“ kaufen, also Ökostrom mit Herkunftsnachweis.
Das Erreichen der Klimaziele ist technisch möglich, bedarf aber deutlich höherer Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Die International Renewable Energy Agency hat dafür einen Fahrplan entwickelt, mit dem die Klimaziele erreicht werden und der am Ende zu einer um 52 Billionen US-Dollar höheren Wirtschaftsleistung sowie 11,6 Millionen zusätzlichen Jobs weltweit führt.
Das skandinavische Land ist ein Vorreiter beim Thema Elektromobilität, mehr als die Hälfte der Neuzulassungen sind Plug-in- oder Elektrofahrzeuge. Über sein Geschäftsfeld E-Mobility will Eon dort fortan intelligente Lösungen für das Laden sowie Konzepte für die Umstellung von Fahrzeugflotten anbieten.
Das Werk ist demnach bereits Ende 2017 geschlossen worden. In der neuen Modulfabrik in der Türkei will Hanwha Q-Cells wieder Siliziumwafer produzieren – den größten Teil der Wafer will das Unternehmen jedoch auch künftig zukaufen.
… aber bleibt er auch weg? Die Rede ist von Frank Asbeck und seiner Firma SolarWorld. Erst im August letzten Jahres berichtete ich vom Comeback des Herrn Asbeck als Investor und neuer alter Geschäftsführer der aus der ersten Insolvenz rausgelösten Modulproduktions- und Vertriebsgesellschaft. Nun ist also schon wieder Schluss – ein neuer Insolvenzantrag ist gestellt, […]