Die Agentur für Erneuerbare Energie hat vorab die Teilnehmerländer der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in den Blick genommen. In der jetzt veröffentlichten Erneuerbaren-Rangliste steht Fußballzwerg Island ganz oben. Deutschland ist dagegen nur Mittelmaß.
Der Energieausschuss des EU-Parlaments hat sich in einer Abstimmung für einen deutlich schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien ausgesprochen. Bis 2030 sollen demnach 35 Prozent der gesamten Energie aus Erneuerbaren kommen, die EU-Kommission veranschlagt bis dato 27 Prozent.
Der Berliner Speicher-Pionier liefert einen Batteriespeicher mit einem Megawatt Leistung für Statoils Projekt „Hywind“ – dem ersten schwimmenden Windpark der Welt. Das vollautomatische Speichersystem soll den Wind zu einer zuverlässigeren Stromerzeugungsquelle machen.
Das Institut der FH Aachen entwickelt unter dem Projektnamen „multiTESS“ einen thermischen Speicher, der wie andere Power-to-Heat-Anlagen Strom in Wärme umwandeln soll. Der Clou: Die Forscher kombinieren die Anlage mit einem Hochtemperatur-Wärmespeicher mit 1000 Grad Celsius. Das ermögliche niedrigere Speicherkosten als bisher.
Kommenden Monat soll das erste Photovoltaik-Kraftwerk direkt neben dem zerstörten Atomkraftwerk in Tschernobyl in Betrieb gehen. Für das beteiligte Hamburger Unternehmen Enerparc ist es die Blaupause für weitere weitaus größere Projekte in der verstrahlten Sperrzone.
Wie investiere ich als Privatanleger eigentlich in laufende Solaranlagen? Auf Fragen wie diese gibt der aktualisierte Kurzleitfaden „Direktinvestments in laufende Solaranlagen“ des Berliner Unternehmens Antworten.
Eine halbe Million Menschen beziehen in Ostafrika inzwischen ihren Strom aus Photovoltaik-Anlagen des Berliner Unternehmens Mobisol. Gründer Thomas Gottschalk will in den nächsten fünf Jahren Insellösungen für weitere 20 Millionen Menschen schaffen.
Die von Architekten der HTWK Leipzig entwickelte Solar-Fassade „SOLAR.shell“ steigert aufgrund ihres Designs nicht nur die Effizienz, sie setzt auch optisch neue Reize. Das soll die Akzeptanz der Photovoltaik in den Innenstädten steigern.
Das Oldenburger Energieunternehmen EWE will unterirdische Gasspeicher zu riesigen Stromspeicher umbauen – und hat jetzt einen wichtigen Erfolg bei der Entwicklung der Speicherflüssigkeit erzielt.
Über den Blockchain-basierten Handelsplatz „Tal.Markt“ können lokale Erzeuger ihren Ökostrom künftig direkt an den Strombörsen vorbei vermarkten. Damit lassen sich Photovoltaik-Kraftwerke auch ohne Förderung realisieren, sagt der Chef der Wuppertaler Stadtwerke.