Seit Jahren haben die schwarz-, rot-, gelben Regierungen in Bund und Ländern den Ausbau der dezentralen Erneuerbaren Energien massiv ausgebremst und zudem fast nur noch auf Windenergie, und das auch noch immer mehr nur im Norden, konzentriert. Als Ergebnis müssen jetzt die Netzbetreiber immer häufiger mit hohen Kosten den Stromausgleich von Norden nach Süden und […]
Das Joint Venture aus JP Énergie Environnement und Caisse des Dépôts will die beiden Photovoltaik-Kraftwerke mit insgesamt 15 Megawatt Leistung Mitte 2018 in Betrieb nehmen – und hat für den Bau Belectric als EPC-Unternehmen beauftragt.
Der süddeutsche Projektierer Wirsol hat die Photovoltaik-Anlage der Spedition Nuss um weitere 486 Kilowatt Leistung vergrößert. Dabei mussten auch die alten Anlagen modernisiert und neu zertifiziert werden, gibt das Unternehmen zu Bedenken und rechnet den Aufwand vor.
Das Münchner Amtsgericht hat am 22. Dezember dem Antrag auf Eigenverwaltung des Batteriespeicher-Herstellers entsprochen. Caterva-Geschäftsführer Markus Brehler sucht jetzt neue Investoren, für Mitarbeiter und Kunden geht der Betrieb weiter – inklusive der Markteinführung der dritten Generation des Caterva-Speichers.
Im November 2017 sind die Photovoltaik-Zubauzahlen jahreszeitbedingt etwas zurückgegangen. Trotzdem wird der Zubau in 2017 höher ausfallen als in den beiden Jahren zuvor. Deutlich zugelegt haben im November die bezuschussten Mieterstromprojekte.
Der Übertragungsnetzbetreiber musste im vergangenen Jahr für eine Milliarde Euro stabilisierend in den Netzbetrieb eingreifen. Die Kosten dafür stiegen im Vergleich zu 2016 um rund die Hälfte.
Die Bundesnetzagentur hat in ihrem jährlichen Bericht „EEG-in-Zahlen 2016″ erstmals Auswertungen zur EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch in die Statistiken aufgenommen. Sie betont außerdem, dass in der Photovoltaik der durchschnittliche Zuschlagswert innerhalb eines Jahres um rund ein Viertel auf zuletzt unter fünf Cent pro Kilowattstunde gesunken ist.
Seit Ende Dezember steht in Österreich die Höhe des Einspeisetarifs fest. 7,91 Cent pro Kilowattstunde erhalten Hausbesitzer für Photovoltaik-Anlagen in 2018, plus einem einmaligen Investitionszuschuss von 250 Euro pro Kilowatt. Die Chance für die Förderung steigt dabei mit der Höhe des Eigenversorgungsanteils. Wer die Förderung trotzdem verpasst, für den gibt es noch einen Investitionszuschuss für Photovoltaik-Anlagen und Speicher.
Das Bonner Unternehmen bestückt die kleine Malediveninsel Ellaidhoo mit Photovoltaik-Modulen mit insgesamt 150 Kilowatt Leistung. Wegen des Klimawandels sind Inseln wie diese besonders gefährdet. Nach eigenen Angaben wurden aus den Solarworld-Produktionsstätten 2017 rund 75 Megawatt in die Region Südasien geliefert.
Die neue 13-Megawatt-Anlage liefert in einem Flüchtlingslager Strom für 80.000 Bewohner. Belectric hat bereits den Auftrag für ein weiteres Solarkraftwerk, das mehrere Flüchtlingslager mit Strom versorgen soll.