Array Technologies hat auf einer Messe in Abu Dhabi eine Studie vom TÜV Rheinland vorgestellt, wonach bei einem Photovoltaik-Kraftwerk mit 100 Megawatt durch ein zentralisiertes Tracker-System die Kosten um insgesamt 12,41 Millionen US-Dollar gesenkt werden können. Der Bericht unterstreicht die Bedeutung zuverlässige Tracker-Systeme in der wind- und sonnenreichen MENA-Region.
Die Übertragungsnetzbetreiber gehen in ihrem aktuellen Entwurf zum künftigen Energiesystem im Vergleich zum vorangegangenen Szenarienrahmen unter anderem von mehr erneuerbaren Energie aus. In den kommenden vier Wochen können sich interessierte Bürger und Institutionen im Konsultationsverfahren der Bundesnetzagentur zum Szenarienentwurf äußern.
Metallorganische Perowskit-Schichten für Solarzellen werden oft durch Rotationsschleudern auf industrierelevante Substrate aufgetragen. Die aufgeschleuderten Perowskit-Schichten weisen in der Regel zahlreiche Löcher auf. Warum sie trotzdem erstaunlich hohe Wirkungsgrade erzielen, hat nun ein Forscher-Team am Helmholtz-Zentrum Berlin herausgefunden.
Die Photovoltaik und künftig auch Elektroautos bringen die Niederspannungsnetze zunehmend an die Belastungsgrenze. Gemeinsam mit Industriepartnern hat der Ingenieur Stefan Lang einen Netzregler auf Basis konventioneller Netztechnik entwickelt, mit dem die Überlastung einzelner Leitungen verhindert werden soll.
Das kanadisch-chinesische Photovoltaik-Unternehmen geht für das vierte Quartal 2017 nur noch von maximal rund einer Milliarde US-Dollar statt bisher 1,8 Milliarden US-Dollar Umsatz aus. Schuld daran sind Verzögerungen beim Verkauf von Photovoltaik-Projekten in Kalifornien mit über 700 Megawatt Leistung wegen ausstehender Genehmigungen der US-Behörden.
Wechselrichterhersteller sind weltweit beim Thema Betriebsführung und Wartung von Photovoltaik-Anlagen dick im Geschäft. Nach einer aktuellen Studie belegte der deutsche Hersteller SMA 2017 weltweit den siebten Platz in diesem Bereich, unter den Wechselrichterherstellern ist nur der französische Anbieter Schneider Electric aktiver – jedoch nicht so in den USA.
Die Bundesregierung geht für die Zeit bis 2036 davon aus, dass sich die jährlichen Vergütungen für bis 2016 installierte EEG-Anlagen auf durchschnittlich rund 19 Milliarden Euro pro Jahr belaufen. Mit dem Rausfall der ersten Erneuerbaren-Anlagen aus der Förderung würden die Kosten dafür in den kommenden Jahren deutlich sinken. Die Kosten der Energiewende zwischen 2010 und 2016 sind nach Ansicht des Bundeswirtschaftsministeriums nur schwer zu berechnen.
Auf dem Weg zur Serienfertigung kooperiert der Perowskit-Spezialist fortan mit dem Helmholtz-Zentrum Berlin. Oxford Photovoltaics will so sein Verständnis von Silizium-Solarzellen erhöhen und den Perowskit-Einsatz in Tandem-Zellen optimieren. Im kommenden Jahr soll die Serienproduktion starten.
Tennet bezifferte jüngst die Kosten für stabilisierende Eingriffe allein im eigenen Netzgebiet mit einer Milliarde Euro im vergangenen Jahr. Der Netzbetreiber sieht den Grund für die steigenden Kosten vor allem bei dem wachsenden Anteil der Erneuerbaren. Schaut man sich die Ursachen für die Eingriffe der Netzbetreiber genauer an, kommt man jedoch zu einem ganz anderen Schluss, wie Energy-Brainpool-Experte Fabian Huneke aufzeigt.
Das chinesische Photovoltaik-Unternehmen hat den Start der Serienproduktion seiner schwarzen Silizium-Solarzellen gemeldet. Durch ein chemisches Ätzverfahren hat Suntech nach eigenen Angaben eine absolute Effizienzsteigerung von 0,3 Prozent erreicht.