Im vergangenen Jahr stieg der Anteil der Erneuerbaren am Energieverbrauch um sechs Prozent, während der Anteil der Steinkohle um zehn Prozent zurückging. Die Braunkohle hielt sich indes weiter auf hohem Niveau.
Der südkoreanische Photovoltaik-Hersteller ist damit nach eigenen Angaben der erste Anbieter, der die Halbzellen-Technologie in Serienfertigung auf den europäischen Markt bringt. Die Technik steigert die Leistung im Vergleich zu herkömmlichen Modulen nach Ergebnissen des Fraunhofer ISE um knapp drei Prozent.
Der Berliner Think-Tank schlägt in einem neuen Impulspapier ein EU-Bürgschaftsprogramm vor, mit dem die Kapitalkosten in Osteuropa gesenkt werden könnten. Windkraft und Photovoltaik sollen dadurch in diesen Ländern wettbewerbsfähig werden. Es sollen damit ähnliche Finanzierungskosten wie in Deutschland erreicht werden.
Mini-Grids mit Photovoltaik-Anlagen eignen sich besonders für die Elektrifizierung von ländlichen Gebieten in dem afrikanischen Land. Die dort von Forschern des Reiner Lemoine Instituts ermittelten Ergebnisse lassen sich dabei gut auf andere abgelegene Regionen weltweit übertragen.
Die 19 Partner des Projekts „Fab4Lib“ wollen innerhalb von 18 Monaten den Weg für große Lithium-Ionen-Batteriefabriken in Deutschland bereiten. Ziel des Projekts ist eine modulare Produktionseinheit mit einer Kapazität von rund sechs Gigawattstunden pro Jahr, die dann als Prototyp für neue Fabriken genutzt werden kann.
Elektroautos werden in naher Zukunft die Verteilnetze erheblich belasten. Nach einer neuen Studie von Oliver Wyman drohen bereits in fünf Jahren punktuelle Blackouts. Durch flexibles Laden könnte ein teurer Ausbau der Niederspannungsnetze zumindest teilweise vermieden werden.
An Schwankungen der Netzfrequenz hat der Stromhandel derzeit mindestens einen ebenso großen Anteil wie die Einspeisung erneuerbarer Energien. Das haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation und von der Technischen Universität Dresden herausgefunden. Außerdem lassen sich erneuerbare Energien in großen Netzen deutlich besser integrieren.
Für Stadtwerke werden konventionelle Kraftwerke zunehmend zur Belastung. Aber auch bei den erneuerbaren Energien sinken die Renditen wegen des hohen Wettbewerbsdrucks, wie die Studie „Stadtwerke 2030“ von Pricewaterhouse Coopers zeigt. Große Probleme bereiten den kommunalen Unternehmen dabei auch die gesetzlichen Hürden bei Kooperationen.
Mit dem neuen Unternehmen will der SMA-Chef das digitale Energiedienstleistungsgeschäft weiter vorantreiben. Coneva bietet White-Label-Lösungen, mit denen unter anderem Stadtwerke oder Wohnungsbaugesellschaften ihr Energiemanagement optimieren können.
Das Verbundprojekt will in Norddeutschland den Ausbau der Erneuerbaren beschleunigen und hat die Bürger zu ihrer Akzeptanz der Energiewende befragt. Etwa drei Viertel stehen ihr positiv gegenüber. Es gibt unter den Bürgern aber weiter Unsicherheiten hinsichtlich des Atomausstiegs und der Stabilität des Energiesystem.