Der CDU-Wirtschaftsrat fordert in einem Positionspapier die Abschaffung des EEG bis 2025 und technologieoffene Auschreibungen auf europäischer Ebene. Außerdem dürften Kohlekraftwerke nicht überstürzt abgeschaltet werden. Ein Mindestpreis für den Emissionshandel lehnt der Rat ab.
Luxemburg will mit einem neuen Gesetz den Photovoltaik-Eigenverbrauch fördern. Außerdem plant das Land neue Ausschreibungen für Photovoltaik-Anlagen ab 500 Kilowatt, um seine Energieziele für 2020 zu erreichen.
Der Energieversorger aus Baden-Württemberg übernimmt 100 Prozent der Anteile des Photovoltaik-Speicherherstellers aus Leipzig. Die Details zur künftigen gemeinsame Strategie werden erst ausgearbeitet, wenn die Behörden der Übernahme zugestimmt haben.
Die bewilligte Fördersumme beläuft sich damit auf inzwischen 194 Millionen Euro. Weitere Brennstoffzellenautos sind im Februar nicht dazugekommen, hier haben bisher nur 16 Fahrzeuge die Kaufprämie erhalten. Im Fall Tesla prüft die Behörde immer noch.
In einem neuen Stadtquartier auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs sollen die Mieter den Strom künftig vom Dach beziehen. Dafür wird eine Photovoltaik-Anlage mit 230 Kilowatt installiert.
Die privaten Haushalte haben 2016 nach den aktuellen Zahlen das Statistischen Bundesamtes 1,4 Prozent mehr Energie verbraucht. Dabei wuchs zwar der Anteil der erneuerbaren Energien deutlich. Den größten Anteil am Energieverbrauch und ebenfalls mit Zuwachs verzeichnete allerdings Gas.
Ein chinesisches Photovoltaik-Prüfzentrum hat die PERC-Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von 23,6 Prozent zertifiziert. Modulbauer Longi Solar will die Produktion in den kommenden Jahren gewaltig ausbauen.
Vor dem Münchner Amtsgericht hat das Insolvenzverfahren des deutschen Photovoltaik-Unternehmens begonnen. Für die Konzernmutter und die größte Tochter in den USA gibt es dem Insolvenzverwalter zufolge keine Hoffnung mehr.
EU-Kommissionsvize Maros Sefcovic hat einen Aktionsplan für eine künftige europäische Batteriegroßfertigung vorgestellt. Ziel ist es, die Vormachtstellung von Unternehmen aus Fernost aufzubrechen und mit besonders innovativen und umweltfreundlichen Lösungen Marktanteile zu erobern. Zwei Unternehmensinitiativen haben dieses Ziel bereits angepeilt. Jetzt kam noch eine weitere Initiative der Total-Tochter Saft dazu, an der auch Siemens und Manz beteiligt sind.
Energieexperten sehen die größten Herausforderungen bei der Elektromobilität auf der Verteilnetzebene. Weniger Investitionsbedarf erwarten sie einer Studie zufolge bei den Übertragungsnetzen sowie auf der Erzeugungsebene.