Die Energiewende ist in Deutschland vor allem eine Stromwende. Künftig soll die Elektrifizierung des Wärme- und Verkehrsbereichs das ändern. Der Spitzenverband der Energiewirtschaft hat dafür nun die Stabsstelle Sektorkopplung eingerichtet. In ihr sollen die Anliegen der verschiedenen Wertschöpfungsstufen und Sparten koordiniert und gebündelt werden.
Das chinesische Photovoltaik-Hersteller hat sowohl im vierten Quartal als auch im Gesamtjahr 2017 seine Umsätze und Lieferungen teilweise um über die Hälfte gesteigert. Die Profite gingen dabei allerdings zurück. JA Solar-CEO Baofang Jin erklärt das mit sinkenden Verkaufspreisen und höheren Materialkosten.
Für das nächste und übernächste Winterhalbjahr sind Netzreserve-Kraftwerke mit einer Erzeugungskapazität von nur noch 6600 Megawatt statt 10.400 Megawatt im vergangenen Winterhalbjahr nötig. Ein wesentlicher Grund ist die Begrenzung der Stromexporte nach Österreich. Der Bundesnetzagentur zufolge könnte der Bedarf schnell wieder steigen, zumal die EU mehr Stromhandel unter den Mitgliedsstaaten will.
Mit einem kostenfreien Programm können Mieterstrom-Anbieter künftig die Wirtschaftlichkeit und den ökologischen Nutzen ihrer Mieterstromkonzepte durchrechnen. Das Institut für Solarenergieforschung hat das Tool dazu entwickelt und will damit helfen, die trotz Förderung noch sehr zurückhaltende Investitionsbereitschaft zu überwinden.
Die Liberalisierung der europäischen Strommärkte fand in den EU-Mitgliedstaaten bisher in unterschiedlichen Geschwindigkeiten statt. Die Agentur für Erneuerbare Energien hat die Daten aus den vergangenen 20 Jahren ausgewertet mit dem Fazit: Die Vorreiter der Liberalisierung waren in der Regel auch die Vorreiter beim Erneuerbaren-Ausbau.
Der Schweizer Anlagenbauer hat dafür nun eine Kooperation mit dem spanischen Wettbewerber Mondragon Assembly geschlossen. Nach der Schließung des Meyer Burger-Produktionsstandorts in Thun Ende des Jahres soll dieser die Smartwire Connection Technologie künftig herstellen. Patente und Vertrieb der Technologie bleiben jedoch bei Meyer Burger.
Der Batteriehersteller will gemeinsam mit dem norwegischen Unternehmen Hans H. Schive seine Photovoltaik-Heimspeicher und Gewerbespeicher in dem skandinavischen Land anbieten.
Mit dem SMA Data Manager M bietet der Wechselrichterhersteller aus Hessen eine professionelle Systemschnittstelle für Energieversorger, Direktvermarkter, Servicetechniker und Anlagenbetreiber. Das User Interface wird nun um neue Funktionen ergänzt, künftig sollen sich mit ihm auch Anlagen steuern lassen.
Für den Batteriehersteller aus Süddeutschland ist das ein weiterer Markteintritt innerhalb Europas. In Frankreich steht der Speichermarkt noch ganz am Anfang. In zwei bis drei Jahren will Sonnen dort Umsätze im zweistelligen Millionenbereich erzielen.
Einen Monat nach der Insolvenz der Muttergesellschaft hat nun auch die Tochtergesellschaft in den USA, Schletter Inc., einen Insolvenzantrag gestellt.