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Naturmaterial für Batteriespeicher von morgen

Eine Forschungsgruppe aus Ulm hat ein neues Material für Lithium-Ionen-Batterien gefunden, das die Ladezeit drastisch reduzieren, die Kapazität erhöhen und dennoch über mehr als 1.000 Zyklen stabil bleiben soll. Das aus Kupfer-Porphyrin designte Material soll bisher übliche Kathoden aus giftigem Cobaltoxid ersetzen.

Speicherförderung – bürokratisch und zu teuer?

In einer pv magazine Kurzumfrage zur Speicherförderung berichten Installateure und Verbraucher von ihren Erfahrungen mit dem Speicherförderprogramm. So richtig zufrieden ist kaum einer derjenigen, die geantwortet haben. Die HTW-Berlin beantwortet jedoch die Frage, wie sich die Verluste durch die Abregelungspflicht reduzieren lassen.

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BGH-Urteil: „Ein extrem scharfes Schwert“

Im Urteil zur Rückzahlung von Einspeisevergütungen bei verspäteter Anmeldung der Photovolatik-Anlage hat der Bundesgerichtshof alle Ansprüche des Anlagenbetreibers abgeschmettert und dem Netzbetreiber auf ganzer Linie recht gegeben. Über die drastischen Folgen für den betroffenen Anlagenbesitzer und die Auswirkungen auf andere anhängige Fälle sprach pv magazine mit zwei auf EEG-Recht spezialisierten Anwältinnen.

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Einheitlicher Test für bifaciale Module geplant

Da es schwierig ist, die Leistung bifacialer Module mit der herkömmlicher Module zu vergleichen, wenn man die üblichen Leistungstests anwendet, strebt das Unternehmen Jolywood gemeinsam mit dem TÜV Nord und CPVT in China ein einheitliches neues Testverfahren an.

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Next Energy in Oldenburg wird Teil des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt

Der Senat des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat der Gründung von sieben neuen Instituten zugestimmt. Eins davon ist das Oldenburger Forschungsinstitut Next Energy, das bisher der Universität Oldenburg angegliedert war und vom Energieversorger EWE sowie der niedersächsischen Landesregierung finanziert wurde.

Studie: Mit Windgas durch die „kalte Dunkelflaute“

Im Schnitt alle zwei Jahre wird das Stromsystem einem besonderen Stresstest unterzogen, der „kalten Dunkelflaute“. Mehr als zwei Wochen produzieren Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen dann zu wenig Strom, um die kältebedingt hohe Nachfrage zu decken. Experten haben in einer Studie untersucht, wie der Ausbau des Energiesystems gestaltet werden muss, um mit dieser Extremsituation künftig fertig zu werden. Die Pläne der Bundesregierung reichten dafür bislang nicht, so die Schlussfolgerung der Experten.

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Bundesregierung will Netzentgelte senken

Die Fraktionen von CDU/CSU und SPD haben noch einmal Änderungen am Netzentgeltmodernisierungsgesetz vorgenommen. In einer gemeinsamen Formulierungshilfe haben sich die Koalitionspartner darauf geeinigt, nicht nur die Netzentgelte zu vereinheitlichen, sondern auch die vermiedenen Netzentgelte für erneuerbare Erzeugungsanlagen abzuschaffen. Der Bundestag soll das Gesetz am Freitag beschließen.

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Batteriegroßspeicher in Bayern bereitet neue Anwendungen und Geschäftsmodelle vor

Ein neuer Großspeicher erbringt Primärregelenergie, dient als Forschungsobjekt für die TU München und verweist auf zukunftsweisende Geschäftsmodelle für Eigentümer und Betreiber. So sollen Folgespeicher nur noch in Teilzeit Primärregelleistung erbringen und in der Hauptsache Lastspitzen kappen oder als aktives Lager für Batteriehersteller dienen.

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Onlinecheck: Wann lohnt sich Elektromobilität für Unternehmen?

Das Öko-Institut hat im Rahmen des Projektes „ePowered Fleets Hamburg“ ein Online-Tool entwickelt, mit dem Unternehmen prüfen können, ob und welche Vorteile sie aus dem Einsatz von Elektrofahrzeugen ziehen können.

Multitalent Gewerbespeicher – 5 Wege zu wirtschaftlichem Erfolg

Im dritten pv magazine-Webinar mit Initiativpartner Fenecon ging es um die Vielseitigkeit von Gewerbespeicherlösungen. Sie können wahlweise als Speicher des eigenen Photovoltaik-Stroms, zur Reduzierung von Lastspitzen, zur Bereitstellung von Regelleistungen, als Notstromlösungen und zur Verringerung der Last bei atypischer Netznutzung in Hochlastzeitfenstern eingesetzt werden. Alle diese Ansätze führen zu unterschiedlichen Renditeerwartungen und Amortisationszeiten, die am Schluss des Webinars in einer Beispielrechnung vorgestellt wurden. Einige Fragen blieben dabei noch offen, die in diesem Artikel beantwortet werden.