Einen Monat nach der Insolvenz der Muttergesellschaft hat nun auch die Tochtergesellschaft in den USA, Schletter Inc., einen Insolvenzantrag gestellt.
Südkorea will nun sein früher gegebenes Versprechen wahrmachen. Japan hat sich der Initiative angeschlossen. Beide Länder verlangen, dass die Trump-Regierung die Zölle zurücknimmt, oder drohen umgekehrt mit Zöllen für US-Produkte mit gleichem Volumen.
Die Liste der chinesischen Produkte, die die US-Regierung von Donald Trump für weitere Zölle nach Section 301 in Betracht zieht, umfasst keine Wechselrichter, Solarzellen- und Solarmodule sowie Lithium-Ionen-Batterien, die in Elektrofahrzeugen oder gemeinsam mit Photovoltaik-Anlagen eingesetzt werden.
Das kalifornische Unternehmen hat zudem mit der Installation von Photovoltaik-Dächern auf Häusern, die nicht Tesla Mitarbeitern gehören. Tesla will die Produktion für Solarzellen und Solarmodule in der Fabrik auf ein Gigawatt hochfahren.
Die Handelskommission der USA schlägt vor, die Importe von Solarzellen und Photovoltaik-Modulen mit Zöllen zu belegen und die Mengen zu begrenzen. Hinter den Forderungen von Solarworld und Suniva bleiben die Vorschläge jedoch zurück. Die endgültige Entscheidung liegt bei US-Präsident Donald Trump.
Die beiden US-Photovoltaik-Hersteller fordern nun niedrigere Zölle als in Suniva ursprünglichen Antrag. Suniva verlangt weiterhin einen Mindestimportpreis, während Solarworld für eine Begrenzung der Einfuhren plädiert.
Das BIPV-Produkt wird zunächst nur auf Häusern von Mitarbeitern – darunter auch Führungskräften – installiert. Tesla verspricht jedoch, es will die Produktion seiner Solarziegel in der Gigawattfabrik in Buffalo zum Jahresende aufnehmen.
Am 5. pv magazine Quality Roundtable auf der Intersolar Europe 2017 diskutierten Experten aus der Solarindustrie über ganzheitliche Ansätze zum Qualitätsmanagement. Dazu zählten unter anderem die Auswahl von Komponenten sowie rechtliche und technische Fragen.
Der insolvente Photovoltaik-Hersteller hat bei der Internationalen Handelskommission der USA die Einführung von Mindestimportpreisen von 78 US-Dollarcent pro Watt für Solarmodule und 40 US-Dollarcent für Solarzellen beantragt. Diesmal sollen davon nicht nur die chinesischen Photovoltaik-Hersteller betroffen sein, sondern alle Produkte, die in die USA eingeführt werden.