Das Basisszenario der Internationalen Energieagentur geht in den kommenden sechs Jahren von einem relativ flachen Wachstumskurve beim Photovoltaik-Zubau aus. Allerdings wird die Photovoltaik beim Wachstum unter den erneuerbaren Energien weiter dominieren. Die IEA-Schätzungen liegen einmal mehr unter jenen großer Marktanalysehäusern.
Welche Rolle die geplante Übernahme von Solarworld Americas für diese seltene Begnadigung bei den kriegerischen Handelsaktionen der Trump Regierung spielt, ist unklar. Sunpower will die Übernahme von Solarworld Americas nach eigenen Aussagen noch in diesem Quartal abschließen.
Die Aktien des Unternehmens haben sich über auf einem Niveau leicht oberhalb dessen eingependelt, wo sie vor der Ankündigung vom 7. August lagen. Damals twitterte Musk, dass er eine Privatisierung erwäge.
Elon Musk hat bekanntgegeben, dass ein Staatsfonds aus Saudi-Arabien ihm ein definitives Angebot unterbreitet hat. Zudem veröffentlichte er, dass das Unternehmen ein Spezialkomitee gebildet hat.
Im zweiten Quartal musste das Photovoltaik-Unternehmen aus Korea einen erheblichen Nettoverlust hinnehmen, gibt sich für die weitere Entwicklung jedoch positiv. Hanwha Q-Cells Korea soll Eigentümer des neuen US-Werkes sein.
Im Zuge der jüngsten Eskalation des Handelskriegs könnten Wechselrichter das nächste Opfer werden.
Das kalifornische Unternehmen kündigte zudem an, künftig seine Photovoltaik-Anlagen wieder über eigene Geschäfte und online zu verkaufen. Die Partnerschaft mit Home Depot soll beendet werden.
Jürgen Stein zieht sich von der Spitze von Solarworld Americas zurück. Nachfolger wird sein bisheriger Vorstandskollege John Boken.
Gemeinsam werden Deutsche Messe, Solar Power Events und SNEIA die erste Solar Power Mexico im nächsten März in Mexico City veranstalten. Benjamin Low, Global Director für die Abteilung Energy beim Veranstalter der Hannover Messe, erklärt im pv magazine-Gespräch die Hintergründe für diese Entscheidung.
In der Fabrik mit einer Jahreskapazität von 1,2 Gigawatt werden 500 Arbeiter beschäftigt sein. First Solar will damit seine weltweite Produktionskapazität bis Ende 2020 auf 7,6 Gigawatt erhöhen.