Das chinesische Photovoltaik-Hersteller hat vorläufige Pläne veröffentlicht, in dem es den Kauf eines nicht näher benannten Halbleiterherstellers bekanntgibt. Medien berichten, dass GCL-Si zugleich die Fertigung von Solarzellen und -modulen beenden könnte, um sich ausschließlich auf die Waferproduktion für die Halbleiterindustrie zu fokussieren.
Der japanische Photovoltaik-Hersteller hat die Pläne zum Rückzug seiner Aktien von der New York Stock Exchange (NYSE) veröffentlicht. Derzeit ist Kyocera noch dabei, sein Photovoltaik-Geschäft neu zu ordnen.
Chinas Nationale Entwicklungs- und Reformkommission und die Nationale Energieagentur haben ihre Pläne vorgelegt. Demnach soll Anfang Februar ein Großhandelsmarkt für Strom aus sogenannten dezentralen Erzeugungsanlagen seinen Testbetrieb aufnehmen.
Im Jahresvergleich hat der chinesische Konzern damit fast ein Viertel weniger Gewinn gemacht. Der Umsatz in seiner Photovoltaik- und Speichersparte ging in diesem Zeitraum um 15,8 Prozent zurück, was vor allem an den gesunkenen Preisen und dem intensiven Wettbewerb lag.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller erwägt, Teile seiner verschuldeten Polysilizium-, Wafer- und Modulproduktion zu verkaufen und hat eine Vereinbarung mit seinem Vorstandschef geschlossen. Der Geschäftsplan soll auch realisiert werden, um wieder die Standards der New Yorker Börse einzuhalten, denn zum zweiten Mal binnen eines Jahres droht das Delisting.