Strukturpolitik: Allgemein sind die Akzeptanzwerte für die Energiewende hoch, doch gerade in den Kohleregionen sind die Menschen skeptischer. Es ist bekannt, dass die Regionen und die dort lebenden Menschen nicht glauben, von der Energiewende profitieren zu können. Dabei zeigt ein Beispiel aus Polen, wie sie sozial nachhaltig gelingen kann, erklären Lutz Ribbe, Mitglied im Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss, und René Mono, Vorstand der „100 prozent erneuerbar stiftung“.
Auf die Frage, welche Erklärungen sich die LEAG von der Politik wünscht, antwortete diese: „Wer bestellt, muss auch bezahlen: Mehr als 100.000 Arbeitsplätze sind in der ostdeutschen Energiewirtschaft verloren gegangen. Die Menschen in der Lausitz wollen deshalb keine Versprechungen, sondern Sicherheit von der Politik. Wasserdichte Hilfen wären ein Sondervermögen des Bundes und ein Staatsvertrag, zudem sind Investitionsanreize in Form von Sonderabschreibungen oder Förderprogrammen für die Privatwirtschaft notwendig, um Industriearbeitsplätze zu erhalten oder neu zu schaffen.“
Foto: LEAG
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