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Archiv

Mission Photovoltaik

Berliner Original: Als Klaus Thiessen in den Ruhestand ging, widmete er sich ganz einer neuen Mission: der Förderung der Photovoltaik im Technologiepark Berlin Adlershof. Nach seinem Willen soll er nicht nur in der Forschung Standards setzen, sondern auch bei der Sonnenenergienutzung mit gutem Beispiel vorangehen. Zehn Jahre später kann sich die Bilanz sehen lassen. Der 80-jährige Professor lässt zur Förderung der Solarbranche seine Kontakte rund um den Globus spielen und will noch lange weitermachen.

Über 15 Jahre störungsfrei

Ein Grund zum Feiern: Die erste Photovoltaikanlage in Schwäbisch Hall auf dem Reihenhaus der Familie Schweinzer funktioniert seit mehr als 15 Jahren störungsfrei. Vor wenigen Wochen blickten Betreiber, Installateur, Energieversorger und Systemlieferanten gemeinsam zurück.

Sauberer Strom statt giftiger Erde

Energie für die Lausitz: In der Lieberoser Heide entsteht derzeit auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz mit rund 50 Megawatt Leistung das größte PV-Kraftwerk der Welt. Doch das Projekt ist nicht nur wegen seiner gigantischen Dimensionen höchst außergewöhnlich.

Allgefahrenschutz zu Dumpingpreisen

PV-Versicherungen: Wegen des steigenden Umweltbewusstseins und der Aussicht auf Rendite aus der Energieeinspeisevergütung gehen jedes Jahr Tausende von Photovoltaikanlagen in Betrieb. Damit die Investition nicht gefährdet wird, durch Schäden an der Anlage unrentabel zu werden, bieten immer mehr Versicherer für wenig Geld eine Allgefahren-Versicherung an. Dabei gibt es eine immer größer werdende Vielfalt an Besonderheiten bei Ausschlüssen und technischen Versicherungskriterien.

TU Berlin schließt Spezialisierungslücke

Ausbildung: Die Technische Universität Berlin richtet zum kommenden Wintersemester einen Weiterbildungsstudiengang für die Fachrichtung Solartechnik ein. Mit dem international ausgerichteten Masterstudium Global Production Engineering for Solar Technology will die Universität eine Spezialisierung anbieten, die es so noch nicht gibt. Das stößt auf Resonanz bei Firmen aus der Solarbranche.

Von der Straßenbahnheizung zur Solarzelle Der Puls der Innovation schlägt in Europa

Zukunft mit Tradition: Despatch Industries macht vor, wie sich ein mittelständischer US-Maschinenbauer erfolgreich den Photovoltaikmarkt erschließt. Mittlerweile ist das traditionsreiche Unternehmen mit Sitz in Lakeville, Minnesota, weltweit führend bei Industrieöfen für die Solarzellenproduktion. Im Interview: Despatch Industries rückt näher an seine wichtigsten Photovoltaikkunden. Bis im kommenden Jahr sollen Technologiezentren in Berlin und Shanghai eröffnet werden. Dies kündigte der Vorstandsvorsitzende Patrick Peyton im Gespräch mit PHOTOVOLTAIK in Lakeville an. Die USA hält er auf absehbare Zeit nicht nur bei der Marktentwicklung, sondern auch bei der technologischen Innovation für abgeschlagen.

Strom von überall

Liebe Leserin, lieber Leser! Stellen Sie sich vor, Ihre Sporttasche könnte Strom erzeugen, und während Sie Fußball spielen, steht die Tasche in der Sonne und lädt Ihren darin liegenden MP3-Spieler. Vielleicht können wir den MP3-Spieler oder das Handy auch bald selbst in die Sonne oder auch nur ins Licht legen, und schon laden sich deren […]

11:1 für Photovoltaik

Ökobilanz: Gegen die Photovoltaikförderung werden neben ökonomischen oft auch ökologische Gründe angeführt. Eine Analyse verschiedener Ökobilanzen zeigt jedoch, dass Solarzellen in Mitteleuropa bereits heute das Elffache an Primärenergie ersetzen, die zu ihrer Produktion und Installation nötig ist. Im Jahr 2017 wird es sogar mehr als das 20-Fache sein.

Licht für den schwarzen Kontinent

Neuer Anlauf: Noch immer sind mehr als eine Milliarde Menschen auf Petroleumlampen angewiesen. Dabei ist schon seit Anfang der 90er Jahre eine Alternative in Sicht: Photovoltaik. Das Solarlicht ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch von Vorteil. Jetzt hat sich die Weltbank wieder einmal der Sache angenommen und will das Problem endlich lösen. Der riesige Markt bietet auch Chancen für Unternehmen aus Industriestaaten.

Steigende Preise

Keine Entspannung: Der allgemeine Aufwärtstrend vom ersten zum zweiten Quartal 2008, insbesondere bei kristallinen Modulen aus Deutschland und Europa, hat sich im Mai bestätigt.